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Ducati: Davies starker Zweiter, Giugliano Platz 10

Von Kay Hettich
Chaz Davies ist im Moment in einer überragenden Form

Chaz Davies ist im Moment in einer überragenden Form

Mit drei Siegen aus vier Rennen ist Chaz Davies der im Moment erfolgreichste Pilot der Superbike-WM. Mit Platz 2 im Qualifying beginnt auch das Meeting in Jerez für den Ducati-Piloten fast perfekt.

Gemessen an den Positionen der beiden Qualifyings ist Chaz Davies am Freitag in Jerez sogar der konstanteste Pilot: Platz 3 am Vormittag, Platz 2 im zweiten Zeittraining. Der auf WM-Rang 3 liegende Aruba.it Ducati-Pilot gab sich dann auch keine Mühe, seine Zufriedenheit zu verbergen.

«Das war gut heute, ich bin total glücklich mit meinem Bike», strahlte Davies. «Wegen des Regens in der vergangenen Nacht war die Piste im ersten Training nicht ziemlich rutschig. Wir konnten aber auf unsere starke Performance der vergangenen Meetings aufsetzen, wo wir ja auch bei verschiedenen Bedingungen konkurrenzfähig waren. Für das Rennen wird es entscheidend sein, den richtigen Grip zu finden – 21 Runden sind eine lange Distanz. Wir müssen noch ein wenig die Elektronik optimieren und auch die Front ein wenig verbessern, es entwicklet jedoch alles in die richtige Richtung.»

Nachdem Davide Giugliano auf die Rennen in Magny-Cours wegen einer Schulterverletzung (Sturz auf dem Lausitzring) verpasst hatte, stand am ersten Trainingstag in Jerez vor allem der Zustand des Gelenk auf dem Prüfstand. Mit Platz 10 erreichte der Italiener am Ende sogar die direkte Qualifikation für die Superpole 2.

«Ich fühle mich gut! Meine gesamte Fitness hat sich seit Magny-Cours deutlich verbessert», versichert der 26-Jährige. «Ich kann jetzt wieder ohne Ermüdung fahren, auch wenn die Verletzung mich noch immer ein wenig einschränkt. Fahren fällt mir nicht leicht, der Schmerz ist aber signifikant weniger. Heute hatten wir ein paar Schwierigkeiten mit der Abstimmung, damit hatten wir aber gerechnet. Trotzdem konnten wir uns für die Superpole 2 qualifizieren und der Abstand zur Spitze ist nicht die Welt. Wir müssen uns weiter verbessern, vor allem am Kurveneingang, ich bin aber zuversichtlich.»

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