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Jerez: Alex De Angelis versenkt seine Aprilia im Kies

Von Jessica Langstädtler
Grosse Enttäuschung: Alex De Angelis pfefferte seine Aprilia RSV4 im zweiten Rennen neben die Piste

Grosse Enttäuschung: Alex De Angelis pfefferte seine Aprilia RSV4 im zweiten Rennen neben die Piste

Nach Platz 2 auf dem Lausitzring reiste Alex De Angelis (IodaRacing) mit hohen Erwartungen zur Superbike-WM nach Jerez, doch der Aprilia-Pilot fährt mit durchwachsenen Ergebnissen nach Hause.

Im ersten Rennen der Superbike-WM am Samstag kämpfte sich Alex De Angelis auf der elften Position ins Ziel. Zum zenhntplatzierten BMW-Piloten Josh Brookes fehlte zwar nicht viel, auf Grund mangelnden Grip konnte der San Marinese jedoch nicht mehr attackieren.

Nachdem der Aprilia-Pilot so im ersten Rennen an den Top-10 vorbeistreifte, ging er zuversichtlich und mit einer Extraportion Motivation am Sonntag in den zweiten Superbike-Rennen. Doch sein Wunsch, das Ziel unter den ersten zehn Fahrern zu überqueren, hatte sich nach nur vier Runden erledigt: De Angelis versenkte seine Aprilia RSV4 nach einem Vorderradrutscher in Kurve 1 im spanischen Kiesbett.

«Ich habe eine Bodenwelle getroffen und meine Gabel begann zu stempeln. Ich konnte nicht mehr einlenken», berichtet De Angelis bedrückt. «Ich kann nicht sagen, auf welcher Position ich ohne Sturz gelandet wäre, sicher aber unter den ersten zehn.»

Trotz des Nullers im zweiten Rennen belegt der IodaRacing Fahrer mit 93 Punkten den 13. Platz in der Meisterschaft und hat 19 Punkte Abstand zu dem Franzosen Sylavin Guintoli (Yamaha).

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