SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stark: De Rosa (BMW) überrascht bei Wildcard in Katar

Von Jessica Langstädtler
Raffaele De Rosa mischt in Katar prima in den Top-10 mit

Raffaele De Rosa mischt in Katar prima in den Top-10 mit

Als Belohnung für den Sieg im Superstock-1000-Cup 2016 erhielt Raffaele De Rosa für das Saisonfinale der Superbike-WM in Katar eine Wildcard. Der BMW-Pilot zeigte eine beeindruckende Performance.

Schon im ersten Superbike-Lauf in Katar am Samstag erkämpfte Raffaele De Rosa vier Punkte für Platz 12, im zweiten Rennen am Sonntag holte der Althea BMW-Pilot sogar seine erste Top-10-Platzierung in der Superbike-WM!

Nachdem die Pedercini Kawasaki von Lokalmatador Saeed Al Sulaiti Motoröl auf der Strecke verteilte, wurde das zweite Rennen nach sieben gefahrenen Runden abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt lag der Superstock-1000-Champion auf der herausragenden fünften Position – gleichzeitig seine Startposition für den Restart.

Nach dem Restart fiel er auf Rang 6 zurück und jagte Leon Haslam (Kawasaki), bis er einige Runden vor Schluss Probleme mit der Schaltung bekam. Er verlor drei Positionen und überquerte die Ziellinie als Neunter.

«Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, das Rennen war nicht einfach. Als ich die Zeiten gesehen habe ist mir erstmal klar geworden, wie schnell wir unterwegs waren», schilderte der 29-Jährige begeistert. «Ich fahre glücklich nach Hause. Wir haben gute Arbeit geleistet und ein tolles Ergebnis erreicht. Ich möchte mich nochmals bei Genesio bedanken, dass er mir die Möglichkeit gegeben hat, in der Superbike-WM an den Start zu gehen.»

Der aus Neapel stammende De Rosa hat in den nur zwei Superbike-WM Runden (er ersetzte beim Meeting in Laguna Seca den verletzten Markus Reiterberger) ordentliche 16 Punkte gesammelt.

Da De Rosa 2017 aufgrund des Alterslimits nicht mehr im Superstock-1000-Cup fahren darf, wäre die Superbike-Weltmeisterschaft eine gute Möglichkeit für den Italiener.

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