Gesichtet: Neue Suzuki GSX-R 1000R mit Kevin Schwantz

Kevin Schwantz, 500-ccm-Weltmeister von 1993, absolvierte kürzlich im Buttonwillow Raceway Park im Süden des US-Bundestaates Kalifornien einen Test mit der neuen Suzuki GSX-R 1000R. Der 52-Jährige war begeistert.

Die neue GSX-R 1000R verfügt über einem Reihenvierzylinder, quer eingebaut im Alu-Chassis. Die Betätigung der Titanventile erfolgt nicht mehr über Tassenstößel, sondern über Schlepphebel. Die Einlassnockenwelle ermöglicht mit einer rein mechanischen Konstruktion variable Steuerzeiten. 202 PS bei 13 200/min stehen im Datenblatt, und umfangreiche Assistenzelektronik mit Sechsachsen-Gyrosensorcluster ist State of the Art.

Bei den Federelementen wurde auf eine semiaktive Aufhängung verzichtet, dafür kommt die neueste Technologie von Showa zum Einsatz: Die BFF Gabel (Balance Free Front Fork) bietet durch besser kontrollierte Dämpferbewegung gesteigerte Performance und verbessert mit extrem sensiblem Ansprechverhalten die Straßenlage. Hinten ist das Showa-Federbein BFRC Lite (Balance Free Rear Cushion) verbaut. Bei den Reifen beließ man es hinten bei einem 190er. 203 Kilogramm vollgetankt sind angekündigt.