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Lorenzo Savadori (Aprilia): «Will Chancen nutzen»

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori werden in seiner zweiten SBK-Saison starke Ergebnisse zugetraut

Lorenzo Savadori werden in seiner zweiten SBK-Saison starke Ergebnisse zugetraut

Als Superstock-1000-Champion stiegt Lorenzo Savadori 2016 in die Superbike-WM auf. Trotz einiger Hürden entwickelte sich der junge Italiener prächtig.

Lorenzo Savadori steht direkt bei Aprilia unter Vertrag, der Triumph im Superstock-1000-Cup 2015 sicherte dem 23-Jährigen einen Platz in der Superbike-WM. Von Aprilia bei Iodaracing geparkt, fuhr der Italiener vier Top-5-Platzierungen ein und regelmässig in die Top-10. Seine Rookie-Saison beendete er auf Rang 10.

«Die Sprung vom Superstock-1000-Cup in die Superbike-WM war nicht leicht», gibt Savadori im Gespräch mit GPone.com rückblickend zu. «Die Motorräder scheinen auf den ersten Blick identisch zu sein, doch im Detail gibt es viele Unterschiede. Vor allem sind das die Reifen und die Elektronik, die in viel weiter entwickelt ist. Die Motorleistung ist deutlich höher.»

«Dazu fährt man pro Wochenende zwei statt nur einem Rennen – und die sind auch länger», sagte der Aprilia-Pilot weiter. «Man muss sich körperlich also intensiver darauf vorbereiten. Dazu laufe ich viel, fahre mit dem Rad und gehe schwimmen. Ich mache die Sportarten, die mir Spaß machen, damit es kein Krampf wird.»

Was war die größte Herausforderung in deiner Rookie-Saison? «Sicherlich Fahrwerk, Elektronik und Reifen ins richtige Gleichgewicht zu bringen. Im ersten Rennen habe ich immer größere Probleme gehabt, wenn der Tank leerer wurde und die Reifen nachließen.»

2017 wird Lorenzo Savadori im Milwaukee Team neben Eugene Laverty seine zweite Saison in der Superbike-WM absolvieren. Experten trauen dem talentieren Burschen zu, regelmässig in die Top-5 und aufs Podium zu fahren. «Ohhh, das kann ich nicht versprechen», meinte Savadori dazu. «Die Meisterschaft ist stark, 2017 kommen neue Bikes und neue Fahrer. Mein Ziel ist, mich weiter zu verbessern. Wenn sich eine Chance bietet, werde ich sie aber nutzen.»

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