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Krummis SBK-Teamchef: «Werden drei Jahre brauchen»

Von Kay Hettich
Manuel Puccetti (re) mit seinem Superbike-Piloten Randy Krummenacher

Manuel Puccetti (re) mit seinem Superbike-Piloten Randy Krummenacher

Nach nur einer Saison in der Supersport-WM steigt Randy Krummenacher gemeinsam mit seinem Puccetti Racing Team in die Superbike-WM auf. Sein Teamchef Manuel Puccetti rechnet nicht mit sofortigem Erfolg.

Manuel Puccetti weiß, wie man ein Team führt. Er begann vor 20 Jahren mit einem kleinen Team in der Italienischen Meisterschaft, expandierte seriös und feierte in der Superstock-600-EM und Supersport-WM große Erfolge. Mit Superstar Kenan Sofuoglu gewann Puccetti die letzten beiden Jahre die Weltmeisterschaft.

Nun steht der sympathische Italiener vor der nächsten Herausforderung und steigt 2017 mit dem Schweizer Randy Krummenacher in die Superbike-WM auf. Testfahrten finden noch im November statt. «Wir werden Ende November, Anfang Dezember nach Spanien zum Testen fahren», bestätigte Puccetti. «Wir brauchen jetzt Zeit, denn es wird das allererste Mal für uns in der Superbike-Kategorie sein. Wir müssen alle Teile wirklich sehr gut verstehen, aber ich denke, wir werden stark sein, denn wir werden hart arbeiten.»

Puccetti ahnt, dass er einen langen Atem benötigt, um es in der Superbike-WM an die Spitze zu schaffen. «Wir haben ein sehr gutes Bike und werden sehr dicht am Werksteam dran sein, aber wir brauchen Zeit, um das allen zu zeigen», weiß Puccetti. «Ich denke, dass wir bis zur Mitte der Saison warten müssen, bis wir unser wahres Potential zeigen können. Wir werden aber zwei, drei Jahre brauchen, um in der Supertbike-WM sehr gut zu werden... hoffe ich!»

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