SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

SBK 2016: 70 Rennstürze, Alex Lowes der Crashkönig

Von Kay Hettich
Alex Lowes führt die Sturzstatistik 2016 an

Alex Lowes führt die Sturzstatistik 2016 an

In der Superbike-WM 2016 krachte es häufig, die meisten Stürze gingen jedoch glimpflich aus. Am meisten Glück hatte Pata Yamaha-Pilot Alex Lowes.

Es ist eine erschreckend hohe Zahl: 70 Rennstürze wurden in 26 Rennen der Superbike-WM 2016 gezählt, durchschnittlich krachte es an jedem Rennwochenende 2,7 mal. Würde man die Trainingsstürze mit berücksichtigen, wäre diese Zahl noch einmal höher.

Die Top-15-Piloten der Gesamtwertung kommen auf 39 Stürze (55%), die der Top-10 auf 27 Stürze (38%) und allein die vier Piloten mit den meisten Ausrutschern kommen auf 21 Crashs (30%). An der Spitze: Yamaha-Pilot Alex Lowes!

Der Brite lag stolze sechsmal auf der Nase, den Grundstein legte er bereits auf Phillip Island im ersten Rennen. Weitere Stürze folgten in Sepang (Lauf 2), Laguna Seca (Lauf 2), Lausitzring (Lauf 2), Magny-Cours (Lauf 2) und Jerez (Lauf 1). Nimmt man seine Stürze als Ersatzpilot für Bradley Smith in der MotoGP noch hinzu, sind es sogar sieben (Sturz in Misano) – beim Meeting in Aragón konnte der 26-Jährige aus Lincoln das Rennen nach einem heftigen Abflug im dritten Training nicht bestreiten.

Nicht wesentlich sattelfester als Lowes erwiesen sich 2016 jedoch auch die Ducati-Piloten Chaz Davies und Davide Giugliano sowie Honda-Pilot Michael van der Mark, die jeweils fünf Rennstürze fabrizierten.

Dass es auch besser geht bewiesen Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), Nicky Hayden (Honda), Jordi Torres (BMW) und Javier Fores (Ducati), die sich in der vergangenen Saison nur je einen Rennsturz leisteten. Der WM-15. Roman Ramos (Kawasaki) kam sogar ohne einen einzigen Sturz durch die Saison 2016.

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