MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Jerez-Test: Nicky Hayden nicht fit, kann aber fahren

Von Ivo Schützbach
Nick Hayden

Nick Hayden

Am 18. November 2016 verletzte sich Nicky Hayden im rechten Knie das Innenband, am morgigen Dienstag sitzt er bei den Superbike-Tests in Jerez erstmals wieder auf seiner Honda CBR1000RR.

Während Stefan Bradl auf dem Weg von Portimao nach Jerez ist, dort durften Journalisten erstmals die neue Honda Fireblade fahren, schaute Nicky Hayden bereits am Montagmittag beim Honda-Team in der Box vorbei und nahm die neue Fireblade in Augenschein.

SPEEDWEEK.com setzte sich vor dem zweitägigen Test auf dem Circuito de Jerez mit dem Amerikaner zusammen, um über seine Gesundheit zu sprechen.

Wie geht es deinem Knie?

Es ist okay. Ich bin noch nicht damit gefahren, kann also nicht sagen, wie es auf dem Motorrad sein wird. 100-prozentig fit werde ich nicht sein, aber das Bike ist ja auch noch neu. Ich bin hier, um einige Runden zu fahren und den Shakedown zu machen.

Wie weit kannst du das Knie beugen?

Genug, um auf dem Motorrad zu sitzen. Mal sehen, wie es in voller Schräglage in einer Linkskurve sein wird.

Wie entscheidend wirkt sich diese Verletzung in deiner Saisonvorbereitung aus?

Verletzungen sind nie gut, aber ich komme damit klar. Der erste Test ist mehr ein Shakedown, als ein Test. Dafür bin ich in Ordnung.

Welches Fitnesstraining kannst du momentan machen?

Ich kann jetzt wieder Fahrrad fahren, in der Reha war ich viel im Schwimmbecken. Dort habe ich immer und immer wieder die gleichen Übungen gemacht.

Für den Oberkörper und die Arme konnte ich einiges machen, auch für die Kondition. Joggen geht noch nicht, das vermisse ich etwas. Aber ich habe viel mit dem Armfahrrad gemacht, was wirklich sehr langweilig ist.

Müsste ich jetzt für ein MotoGP-Rennen bereit sein, wäre das schwierig. Superbike-Rennen sind etwas kürzer, das sollte gehen.

Heute war das erste Mal, dass du die Rennversion der neuen Fireblade gesehen hast?

Ja. Das Motorrad ist schön, das Team war extrem fleißig, sie hatten nicht viel Zeit. Jetzt freue ich mich darauf, die Maschine zu fahren.

Uns muss aber klar sein, es ist noch sehr früh in der Entwicklung der Maschine, wir müssen also ruhig bleiben.

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