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SBK in Imola: Stefan Bradl (Honda) ist ortsunkundig

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl auf der Honda CBR100 RR SP2 Fireblade

Stefan Bradl auf der Honda CBR100 RR SP2 Fireblade

Das abwechslungsreiche Autodromo in Imola ist ein unbekanntes Terrain für Red Bull-Honda-Werksfahrer Stefan Bradl. Er muss die Piste am Freitag im ersten Training auskundschaften.

Red Bull Honda-Pilot Stefan Bradl ist gespannt auf seinen ersten Auftritt im traditionsreichen «Autodromo Enze e Dino Ferrari di Imola».

Beim fünften Superbike-WM-Event 2017 wird der Bayer zum zweiten Mal nach Buriram/Thailand eine neue Piste kennenlernen.

Stefan, in Imola hat seit 1999 kein Grand Prix stattgefunden. Deshalb kannst du diese Strecke nicht.

Ja, das wird die Aufgabe an diesem Wochenende nicht einfach machen, ich kenne die Strecke überhaupt nicht. Ich werde am Freitag sicher ein Training brauchen, dann werden wir sehen, wie schnell wir sind.

Hast du Videos von den Superbike-Rennen 2016 angeschaut?

Ja, ich habe Youtube-Videos mit Onboard-Kameras angeschaut.
Ich habe mit meinem Teamkollegen Nicky Hayden gesprochen. Er war im Vorjahr zum ersten Mal dort. Er meinte, von der Sicherheit her geht’s, es ist ein technischer schwieriger Kurs.
Heute werde ich am Nachmittag mal zu Fuß rumspazieren. Mit dem Roller dürfen wir ja die Pisten nicht mehr inspizieren.

Hat dich Honda schon wegen der Teilnahme am «Suzuka Eight Hours»-Endurance-WM-Lauf gefragt? Normal fahren ja dort die beiden Honda-SBK-Piloten. Aber für 2017 sind offenbar mal Takaaki Nakagami und Takumi Takahashi im Top-Team vorgesehen, ist zu hören.

Nein, ich habe zu diesem Thema nichts gehört in letzter Zeit. Ich weiß dazu überhaupt nichts Neues.

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