Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jonathan Rea (Kawasaki/1.): Trotz Sturz ganz vorn

Von Andreas Gemeinhardt
Weltmeister Jonathan Rea war am Freitag der Schnellste in Donington Park

Weltmeister Jonathan Rea war am Freitag der Schnellste in Donington Park

Kawasaki-Ass Jonathan Rea bewies im Donington-Qualifying erneut seine Klasse. Trotz eines Sturzes zu Beginn der ersten Session und einer heiklen Situation in der letzten Runde gelang ihm die Bestzeit.

Jonathan Rea legte bereits im ersten Qualifying am Freitagmorgen ein hohes Tempo vor, was ihm allerdings auch sehr früh einen harmlosen Sturz einbrachte. Nach einem kurzen Check in der Kawasaki-Box kehrte der Weltmeister auf die Strecke zurück und dominierte fortan das Geschehen.

Bis fünf Minuten vor Schluss hatte Reas schnellste Rundenzeit vom Morgen noch immer Bestand, dann setzte Rea selbst mit 1:27,740 Minuten die neue Bestmarke. Dabei musste der 30-Jährige in seiner letzten Runde noch eine Schrecksekunde wegstecken, als ihm beim Anbremsen der Melbourne Hairpin plötzlich das Hinterrad ausbrach. Rea durchpflügte das Kiesbett, seinen ersten Platz konnte ihm aber keiner mehr streitig machen.

«Im zweiten Qualifying testeten wir, wie sich das Bike auf einer kompletten Renndistanz verhält und wir absolvierten einen Longrun», erklärte Rea. «Das funktionierte sehr gut und wir gewannen dabei viele wichtige Erkenntnisse für das erste Rennen am Samstag. Ich denke aber, wir werden heute Abend unsere Köpfe noch einmal zusammenstecken und überlegen, was wir in einigen Bereichen noch verbessern können.»

«Im ersten Sektor bin ich konstant gute Zeiten gefahren, auch im letzten Sektor fühlte ich mich sehr sicher beim Anbremsen, auch wenn ich dabei Überholen musste. Selbst in den engen Schikanen lag das Bike sehr gut, da hatte ich im vergangenen Jahr wesentlich mehr Probleme. Wenn man es genau nimmt, ist es lediglich der zweite Sektor, in dem ich noch Reserven habe.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5