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Jonathan Rea über Davies: «Es tut mir sehr leid»

Von Ivo Schützbach
Jonathan Rea überfuhr Chaz Davies

Jonathan Rea überfuhr Chaz Davies

Nach seiner Kollision mit Chaz Davies und dem Sturz in der letzten Runde des ersten Superbike-Laufs in Misano rettete sich WM-Leader Jonathan Rea noch als Dritter ins Ziel. Er sorgt sich um Davies.

Mit Platz 3 nach seinem Sturz in Misano konnte WM-Leader Jonathan Rea Schadensbegrenzung betreiben. Er liegt nun 46 Punkte vor seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes und 91 vor Ducati-Pilot Chaz Davies.

«Mein Plan war ein Manöver in der letzten Runde. Ich wollte die Bremse loslassen und innen vorbeigehen, aber leider kam es nicht so weit. Chaz machte einen Fehler und stürzte über die Front, aber es tut mir sehr leid, denn ich konnte nicht ausweichen. Ich hoffe, er ist in Ordnung. Er sagte, er hat nur Schmerzen im Rücken. Ich hoffe, es ist nichts Ernstes», betonte Rea.

Bist du je nach einem Sturz noch auf dem Podest gelandet? «Nein, ich denke nicht. Vielleicht bei einem Regenrennen», grübelte Rea.

«Das war eine Schande für mich und Chaz, denn wir kämpften um den Sieg. Drei Runden vor Schluss machte ich mir Sorgen. Ich war wirklich besorgt. Ich konnte nur an den Sieg denken, nicht nur daran, Marco zu überholen. Ich schnappte Marco, aber zu Chaz aufzuholen, war sehr schwierig. Doch ich war auf dem mittleren Teil der Strecke super stark. Ich klebte an seinem Hinterrad, als er stürzte. Das war unglücklich. Ich wollte in der letzten Kurve etwas versuchen. Mein Bike funktionierte gut, wir müssen aber noch ein bisschen daran feilen. Wir konnten bis zum Ende 1:35er-Zeiten fahren. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns für den Sonntag noch ein bisschen verbessern können und Gewicht von der Front nehmen werden.»

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