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Beide BMW gestürzt – Jordi Torres (9.) dennoch in SP2

Von Kay Hettich
BMW-Pilot Jordi Torres fuhr im Qualifying in die Top-10

BMW-Pilot Jordi Torres fuhr im Qualifying in die Top-10

In derselben Besetzung wie 2016 tritt Althea BMW an diesem Wochenende beim Superbike-Meeting in Laguna Seca an. Jordi Torres qualifizierte sich als Neunter für die Superpole 2; Raffaele De Rosa macht Fortschritte.

Siebter am ersten Qualifying, doch im zweiten Zeittraining rutschte Jordi Torres auf Platz 9 ab – damit hat der BMW-Pilot sein Hauptziel für den Freitag erreicht und sich direkt für die Superpole 2 am Samstag qualifiziert. Leicht fiel dies dem Spanier aber nicht, was ein Sturz auf seiner letzten fliegenden Runde dokumentiert.

«Wir wussten, dass diese Piste für uns schwer wird, denn unser Bike ist nicht gerade einfach zu fahren», stöhnte der 29-Jährige. «Wir arbeiten also noch daran, ein optimales Set-up für diese Strecke zu finden, haben aber noch ein paar Ideen im Hinterkopf. Wir liegen zwar nicht so weit hinten, wenn wir aber vorne mitmischen wollen, müssen wir noch ein paar Zehntelsekunden finden.»

In 1.24,388 min verlor Torres fast eine Sekunde auf die Bestzeit von Chaz Davies (Ducati). 2016 fuhr er in 1.24.171 min seine schnellste Rennrunde.

Raffaele De Rosa präsentierte sich am ersten Trainingstag als Zwölfter in durchaus guter Form, was auch daran liegen mag, dass er in Laguna Seca 2016 den verletzten Markus Reiterberger ersetzte. In 1.24,713 min büßte er auf Torres 0,4 sec ein. Ein Sturz, einige Minuten vor Trainingsende, verhinderte möglicherweise die direkte Qualifikation für die Superpole 2. «Es war mein Fehler», gestand der Italiener. «Ich versuchte am Nachmittag die SP2 zu erreichen, der Sturz machte diese Vorhaben aber zunichte.»

Dennoch sieht sich der aktuelle Superstock-1000-Champion auf einem guten Weg. «Wir hatten ein paar Dinge an der BMW geändert, und sofort fühlte ich mich besser», erklärte De Rosa zufrieden. «Im Vergleich zu Misano sind Motorrad und Fahrer verbessert. Das Gefühl zur BMW wird besser, allerdings fällt es uns immer noch schwer, alles perfekt zusammenzustellen.»

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