Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Mysteriös: Yamaha funktioniert in Laguna Seca nicht

Von Kay Hettich
Rätselraten bei Pata Yamaha: Alex Lowes (8.) und Michael van der Mark (13.) klagen am ersten Trainingstag in Laguna Seca über ihr Arbeitsgerät. «Letztes Jahr funktionierte die R1 noch einwandfrei», wunderte sich Teamchef

Als Achter der kombinierte Zeitenliste (Rückstand 0,9 sec) qualifizierte sich Alex Lowes am Freitag in Laguna Seca direkt für die Superpole 2, obwohl er bei seinem letzten Versuch einen harmlosen Ausrutscher verzeichnete. Dabei hatte der Brite nach den Verbesserungen für 2017 eine konkurrenzfähigere Yamaha R1 erwartet.

«Es ist frustrierend», klagte der Brite. «Im letzten Jahr waren wir hier wirklich schnell, aber jetzt fühle ich mich mit dem Bike überhaupt nicht wohl. Vor allem am Kurveneingang habe ich Probleme. Und wenn man in Laguna Seca kein Vertrauen zum Bike hast, ist es sehr schwer auf eine schnelle Rundenzeit zu kommen. Der Sturz passierte dabei, aber er war nicht schlimm und beeindruckte mich nicht. Am Ende der Session haben wir zumindest in die richtige Richtung gearbeitet. Wir haben noch reichlich Arbeit vor uns.»

Nur verhalten auch die Zeit von Michael van der Mark, der als 13. über 1,3 sec auf die Bestzeit verlor. Der Niederländer mag nach einem Test mit der Bridgestone-bereiften Suzuka-Yamaha noch Umstellungsschwierigkeiten haben. «Ich habe zuerst nur Runden abgespult, um mich mit der R1 an die Strecke zu gewöhnen», sagte der Supersport-Weltmeister von 2014. «Danach haben wir den ganzen Tag mit demselben Problem verbracht; das Gefühl zum Bike am Kurveneingang. Es war zum Verzweifeln: wir haben verschiedene Dinge ausprobiert, konnten aber keinen Ausweg finden. Wir müssen herausfinden, warum unsere Änderungen nicht funktionieren. Sobald das Bike ordentlich in die Kurve einlenkt, werden wir um einiges schneller werden.»

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