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Barni Ducati kritisiert: Privatteams habens zu schwer

Von Kay Hettich
Xavi Fores: Kann er auf dem Lausitzring wieder auf das Podium fahren?

Xavi Fores: Kann er auf dem Lausitzring wieder auf das Podium fahren?

Die Werksteams von Kawasaki und Ducati dominieren die Superbike-WM 2017. Selbst für Barni Racing mit werksnahen Material von Ducati sind Podiumsplätze kaum möglich.

Eigentlich läuft es für Barni Racing in der Superbike-WM 2017 nicht schlecht. Als WM-Sechster liegt Pilot Xavi Fores im Sandwich der Pata Yamaha-Asse Alex Lowes und Michael van der Mark. Was dem engagierten Team aber fehlt sind die herausragenden Ergebnisse. Podiumsplätze!

So sieht das auch Teamchef Marco Barnabo. «Die Saison war bis jetzt eigentlich positiv. Wir wollten unsere Ergebnisse von 2016 verbessern, und das ist uns auch gelungen», meinte der Italiener. «Uns fehlte bisher leider aber das Glück, eine Podiumsplatzierung zu erreichen. Zum Beispiel in Misano konnten wir um ein Top-3-Finish kämpfen, als uns dann ein technisches Problem ereilte. Aber wir arbeiten hart und immer weiter daran, dem Podium näher zu kommen.»

Ist das angesichts der vielen Werksmotorräder realistisch? 2017 schaffte es nur Yamaha mit Alex Lowes, neben Kawasaki und Ducati aufs Podium. «Ich glaube schon. Dass die vier Kawasaki- und Ducati-Piloten derart schnell sind, ist natürlich ein Problem», weiß Barnabo. «Das Niveau in der Superbike-WM ist noch einmal gestiegen. Für ein privates Team wie das unsrige wird es immer schwerer. Wir werden Glück brauchen. Für die letzten Saisonrennen bleibt unser Ziel, die jeweiligen Ergebnisse vom Vorjahr zu verbessern. Und natürlich hoffen wir auf ein Podium. Wenn wir die Superbike-WM 2017 als Fünfte beenden könnten, wäre das fantastisch!»

Doch zur Erinnerung: Vor einem Jahr brauste Fores auf dem Lausitzring als Dritter über den Zielstrich. Seine Streckenkenntnisse aus der IDM (Fores gewann die IDM Superbike 2014), waren ihm seinerzeit hilfreich.

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