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Alex Lowes (Sturz/Yamaha): «Schlage stärker zurück»

Von Kay Hettich
Das Meeting der Superbike-WM in Portimão war für Yamaha-Ass Alex Lowes ein Tiefpunkt. Nach zwei Rennstürzen ist der Brite aber fest entschlossen, in Magny-Cours umso erfolgreicher zurückzuschlagen.

Zuerst der Rennsturz im ersten Superbike-Lauf (er wurde noch 18.) am Samstag, dann der Crash im zweiten Rennen am Sonntag – das Meeting in Portimão wird Alex Lowes möglichst schnell vergessen wollen. Dabei hatte er in der Superpole den famosen vierten Startplatz herausgefahren und peilte zwei Top-Ergebnisse an!

Lowes wurde Opfer der zahlreichen Bodenwellen, die sich im Laufe der Jahre auf dem fantastischen Portimão Circuit gebildet haben. «Ich bin sehr enttäuscht, weil ich wir die Pace für einen Platzierung auf dem Podium hatten», sagte der Brite nach dem ersten Rennen. «Leider machte ich einen kleinen Fehler und fuhr Kurve 5 zu schnell an, kam auf die Bodenwellen und verlor dadurch die Kontrolle über das Vorderrad. An dieser Stelle passieren sehr leicht Fehler.»

Im zweiten Rennen wurde ihm Kurve 13 zum Verhängnis. «Ich denke eigentlich nicht, dass ich etwas falsches getan habe», wunderte sich Lowes. «Plötzlich begann das Hinterrad zu hüpfen und das endete in einem fürchterlichen Crash. Statt zwei guter Resultate reisen wir jetzt leider ohne einen WM-Punkt ab. Aber ich bin entschlossen, umso stärker zurückzukommen. Als Team müssen wir daraus unsere Lehren ziehen und mit einer positiven Einstellung nach Magny-Cours zu gehen.»

Durch seine Rennstürzen in Assen (Lauf 1), Misano (Lauf 2), Laguna Seca (Lauf 1) und nun in Portimão hat der 26-Jährige viele WM-Punkte in der Superbike-WM liegen gelassen. Zwar immer noch WM-Fünfter, liegt sein Pata Yamaha-Teamkollege Michael van der Mark (6.) nur noch drei Punkte zurück.

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