Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Eugene Laverty (9./Aprilia): Regen bevorzugt?

Von Kay Hettich
Eugene Laverty glaubt, bei Nässe wäre er konkurrenzfähiger

Eugene Laverty glaubt, bei Nässe wäre er konkurrenzfähiger

Die Saison von Milwaukee Aprilia gleicht einer Achterbahn. Den ersten Trainingstag in Magny-Cours beendete Lorenzo Savadori (5.) und Eugene Laverty (9.) in den Top-10.

So miserabel wie zu Saisonbeginn schneiden die Milwaukee Aprilia-Piloten mittlerweile zwar nicht mehr ab, konstant sind die Ergebnisse von Eugene Laverty und Lorenzo Savadori jedoch noch lange nicht – obwohl beide Piloten bereits vom Durchbruch sprachen.

Beim Meeting in Magny-Cours war Lorenzo Savadori am ersten Trainingstag der mit Abstand beste Aprilia-Pilot. Im ersten Training starker Dritter, behauptete sich der junge Italiener am Nachmittag mit 0,5 sec Rückstand als Fünfter in den Top-5. «Das Motorrad funktioniert hier ziemlich gut», lobte Savadori. «In beiden Trainings in den Top-5 zu liegen, ist ein guter Start ins Wochenende. Ich bin auch froh, es wieder direkt in die Superpole 2 geschafft zu haben.»

Dennoch sieht Savadori noch Luft nach oben. «Wir müssen das Einlenkverhalten verbessern, vor allem im ersten Sektor lasse ich deswegen Zeit liegen», erklärte der 24-Jährige. «Wir haben ansonsten ein paar Dinge an der RSV4 RF probiert, die scheinbar gut funktionieren – ich bin zuversichtlich für die Rennen! Aber ich würde trockene Rennen bevorzugen, wenn es aber regnet, ist es auch für alle gleich.»

Die direkte Qualifikation für die Superpole 2 gelang auch dem zweiten Milwaukee-Piloten, Eugene Laverty – und auch der Nordire spricht von Verbesserungen an der Aprilia. «Am Vormittag hatte ich an der Front ein Gefühl, als ob ich jeden Moment stürzen würde – was dann leider auch passierte. Wir haben das aber verstanden und für die zweite Session etwas geändert, was ein deutlicher Fortschritt war», erklärte Laverty. «Im zweiten Training war ich dann über 1,5 sec schneller und hatte noch mehr Potential. Darüber bin ich sehr glücklich.»

Laverty gehört zu den wenigen Superbike-Piloten, die in Frankreich gerne Regenrennen fahren würden. «Als ich in diesem Jahr schon mal bei Regen fuhr, fühlte sich das Bike fantastisch an. Mit ein paar Klicks könnten wir bestimmt sehr konkurrenzfähig sein», meinte der Aprilia-Pilot.

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