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Sabotage: Alex Lowes (12.) bekam den falschen Reifen

Von Kay Hettich
Immerhin gewann Alex Lowes in Assen seine erste Superpole

Immerhin gewann Alex Lowes in Assen seine erste Superpole

Zuerst die erste Superpole gewonnen, dann im ersten Rennen der Superbike-WM nur als Zwölfter im Ziel. Der Samstag in Assen sorgte bei Yamaha-Pilot Alex Lowes für viele Emotionen.

Für das Pata Yamaha-Werksteam lief es beim Meeting in Assen ausgezeichnet. Beide Piloten fuhren in den Trainings ermutigende Rundenzeiten, in der Superpole überraschte Alex Lowes in 1:34,066 min sogar mit der ersten Pole-Position der aktuellen R1 – es war auch das erste Mal, dass der Brite die Superpole-Trophäe mit nach Hause nehmen konnte.

«Natürlich ist die erste Superpole klasse, lieber hätte ich aber das Rennen gewonnen. Und ich hätte den Sieg verdient gehabt, denn wir haben einen echt guten Job abgeliefert», sagte ein frustrierter Lowes bei SPEEDWEEK.com.

Lowes klagte am Freitag noch über mangelnden Speed im Renntrimm. Dieses Problem wurde gelöst und der Brite nahm sich den ersten Superbike-Sieg vor. Im Rennen bis Runde 8 immer unter den Top-3 platziert, brachen seine Rundenzeiten ein und Lowes strandete abgeschlagen als Zwölfter im Ziel – 33 sec hinter dem Sieger!

Eine schlechte Reifenwahl?

«Wir hatten nicht auf den falschen Reifen gesetzt. Die Wahrheit ist, dass in meinem Bike aus irgendeinem Grund der falsche Reifen eingebaut wurde», verriet der 27-Jährige aus Lincoln. «Das war nicht der Typ, den ich am Wochenende eingesetzt hatte und außerhalb meiner Kontrolle. Manchmal passieren Fehler, aber ich gebe zu, das ist ein harter Tag für mich und natürlich bin ich ziemlich frustriert deswegen.»


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