SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Aprilia: Nach 13 Runden war das Feuerwerk abgebrannt

Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty vor Chaz Davies, Toprak Razgatlioglu und Javier Fores

Eugene Laverty vor Chaz Davies, Toprak Razgatlioglu und Javier Fores

Eugene Laverty war auf gutem Weg, im ersten Lauf der Superbike-WM in San Juan den dritten Podestplatz in dieser Saison für Aprilia zu erobern. Weshalb er im letzten Renndrittel von zwei Fahrern überrumpelt wurde.

In Laguna Seca und Misano holte Eugene Laverty jeweils als Dritter die einzigen Podestplätze für Aprilia in diesem Jahr.

Während im ersten Rennen auf dem San Juan Villicum Circuit in Argentinien Jonathan Rea (Kawasaki) und Marco Melandri (Ducati) an der Spitze enteilten, musste sich Laverty mit seiner Aprilia RSV4 erst an Alex Lowes (Yamaha) und Tom Sykes (Kawasaki) vorbeikämpfen. In der fünften Runde war der Nordire auf Rang 3, angekommen. Dort konnte er sich bis zur 13. von 21 Runden halten, dann bremste sich der famos fahrende Toprak Razgatlioglu stürmisch am Milwaukee-Ass vorbei. In der vorletzten Runde wurde er auch noch von Ducati-Privatier Javier Fores überrumpelt und auf den fünften Platz verdrängt.

«In der ersten Rennhälfte war ich stark und lag auf einem Podestplatz», schilderte Laverty. «Die Jungs hinter mir machten gewaltig Druck und konnten mich überholen. Natürlich ist es enttäuschend, dass ich das Podest verpasst habe. Aber auf der anderen Seite darf ich am Sonntag aus der ersten Reihe starten und bekomme so eine zweite Chance.»

Während im zweiten Rennen Fores, Laverty und Sykes aus der ersten Startreihe losdüsen dürfen, müssen die Top-3 des ersten Laufs, Rea, Melandri und Razgatlioglu, aus der dritten Reihe wegfahren.

Laverty glaubt nicht, dass Seriensieger Rea so schnell nach vorne kommen wird, wie das gewöhnlich der Fall ist. «Neben der Ideallinie ist es sehr schmutzig, das macht das Überholen aus der dritten Reihe kommend schwierig», ist der WM-Achte überzeugt. Ich werde versuchen, einen guten Start zu machen. Und am Motorrad werden wir einige Sachen ändern, damit wir in der zweiten Rennhälfte hoffentlich stärker sind.»

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