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Loris Baz: Vertrag mit Ten Kate Yamaha nur für 2019

Von Kay Hettich
Loris Bau (re) mit seinem neuen Boss Ronald ten Kate

Loris Bau (re) mit seinem neuen Boss Ronald ten Kate

Frühestens ab Imola ergänzt das neu aufgestellte Team «Ten Kate Yamaha Racing» das Teilnehmerfeld der Superbike-WM 2019. Pilot Loris Baz kann nur bis Saisonende planen.

Am 26. Oktober 2018 fuhr Loris Baz mit Althea BMW zum letzten Mal ein Superbike-Rennen, bis zum Meeting in Imola am 11./12. Mai muss sich der Frazose mindestens noch gedulden, bis er Ten Kate Yamaha zum Renndebüt verhelfen kann. Laufen die bis dahin geplanten Testfahrten nicht zufriedenstellend, kann es auch bis Jerez im Juni dauern.

Nach dem Saisonfinale in Katar ahnte Baz noch nicht, wie lange er pausieren muss. «Ich habe die Winterpause wie immer verbracht. Mein Programm habe ich sogar intensiviert, ich habe sehr viel körperlich trainiert», erzählte der 26-Jährige. «Ich bin auch Motocross und auf Eis gefahren, dazu hin und wieder Supermoto in Spanien. Aber ich habe noch keine R1 gekauft! Ich bin mit dem Team im Gespräch, wann sie die Bikes erhalten. Selbst wenn es noch nicht das Superbike ist, würde ich gerne mit einer Stock-Version trainieren, um einen Eindruck zu bekommen.»

Zum aktuellen Zeitpunkt ist für Baz nur die Saison 2019 gesichert. «Yamaha ist eine Marke, der ich besonders nahe stehe. Ich habe meine Karriere mit der Unterstützung von Jean-Claude Olivier begonnen und kann es wirklich nicht erwarten, endlich loszulegen», sagte der dreifache Laufsieger. «Im Moment konzentrieren wir uns auf dieses Jahr. Für den Rest der Saison ist unser Ziel, die Entwicklung voranzutreiben und um das Podium zu kämpfen. Aber auch wenn für 2019 noch nichts unterschreiben wurde, ist es unser gemeinsames Ziel, mehrere Saisons zusammenzuarbeiten und zu verbessern.»

Zur Erinnerung: Der 2013 bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzte Jean-Claude Olivier war über viel Jahre Geschäftsführer von Yamaha Motor France und förderte den jungen Loris Baz.

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