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Warum Michael vd Mark (Yamaha) nicht abschalten kann

Von Kay Hettich
Michael van der Mark wird schnell langweilig

Michael van der Mark wird schnell langweilig

In der Sommerpause können Superbike-Piloten ihre Verletzungen auskurieren und sich den Dingen widmen, zu denen sie sonst nicht kommen. Einfach nur abzuschalten, fällt Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark aber schwer.

Mitte Juli vor vier Wochen fand in Laguna Seca das neunte Saisonmeeting der Superbike-WM 2019 statt, erst am 7./8. September geht die Serie in Portimão weiter. Für verletzte Piloten kommt die fast achtwöchigen Sommerpause gerade recht, für andere ist es eine zu lange Unterbrechung.

Zur zweiten Sorte gehört der Niederländer Michael van der Mark. Der Yamaha-Werkspilot aus der Käsestadt Gouda ist kein Freund davon, längere Zeit untätig heumzusitzen – egal ob am Strand, oder zu Hause. «Zuerst mussten mein Teamkollege Alex und ich in Japan ein weiteres Rennen fahren, anschließend wollte ich etwas Urlaub machen», erzählte der Supersport-Weltmeister von 2014, der mit dem offiziellen Yamaha-Werksteam Zweiter beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka wurde..

«Ich nehme mir immer wieder vor, abzuschalten und zu entspannen. Nach zwei bis drei Tagen werde ich aber unausgeglichen und muss einfach wieder mit dem Training anfangen», sagte der 25-Jährige weiter. «Ich werde versuchen, beides zu kombinieren: einen schönen Urlaub und vielleicht die ein oder andere Party feiern, aber eben auch trainieren.»


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