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Domi Schmitter in Katar: Honda-Fahrer sind sein Ziel

Von Ivo Schützbach
Bei seinem ersten Wildcard-Einsatz in der Superbike-WM 2019 in Misano war Dominic Schmitter (Yamaha) durch seine verletzte Hand behindert. In Katar soll es Ende Oktober deutlich besser laufen.

Nach seinem Sturz bei einem Test in Cartagena am 19. März 2019 dauerte es Monate, bis sich Dominic Schmitter von den Brüchen in seiner rechten Hand erholte. Der SBK-Wildcard-Einsatz im Juni in Misano kam für den zweifachen Schweizer Meister eindeutig zu früh.

Das erste Hauptrennen musste er wegen Schmerzen in der Hand aufgeben, zum zweiten trat er nicht antrat. Das Sprintrennen über zehn Runden beendete Schmitter mit 39,260 sec Rückstand auf Sieger Alvaro Bautista (Ducati) als 16.

Ende Oktober wird Schmitter beim SBK-Finale in Katar unter Flutlicht erneut mit einer R1 des Yamaha Austria Racing Teams dabei sein. «Das ist der einzige Lauf, der mit meinem Terminkalender möglich ist», bemerkte der 25-Jährige. «Ich will Spaß haben, die Zeit genießen und mein Bestes geben. Das Maximum wird wohl sein, ein oder zwei Honda-Fahrer zu schlagen. Wir fahren nach wie vor mit der Kit-Elektronik von Yamaha, aufgerüstet wird erst für nächstes Jahr.»

Um sich bestmöglich vorzubereiten, testete Schmitter mit YART einen Tag auf dem Pannonia Ring, gute 100 Kilometer südöstlich von Wien. «Ich kannte die Strecke kaum, es war aber trotzdem gut auf dem Motorrad zu sitzen, welches ich in Katar bewegen werde», erzählte der Rheintaler SPEEDWEEK.com. «Wir konnten einige Sachen zum Positiven ändern, die Maschine funktioniert einwandfrei. YART hat mir wieder ein mega Motorrad hingestellt.»

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