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Nuova M2 bestätigt Wildcard-Pläne mit Aprilia

Von Kay Hettich
Chris Ponsson auf der Nuova-M2-Aprilia beim Jerez-Test

Chris Ponsson auf der Nuova-M2-Aprilia beim Jerez-Test

Das Teilnehmerfeld der Superbike-WM 2020 wird bedeutend größer ausfallen, auch melden frühzeitig Teams ihr Interesse an Wildcards an. Bei Nuova M2 Aprilia sind die Pläne konkret.

Langjährige Beobachter der Superbike-Serien kennen das Aprilia nahestehende Team Nuova M2 Racing. Als verlängerter Arm des Herstellers aus Noale bestritt das italienische Team viele Jahre die Superstock-1000, Pläne zum Aufstieg in die Superbike-WM ließen sich aus Kostengründen nicht verwirklichen.

Durch die Abschaffung der Superstock-Klasse wich Nuova M2 in die italienische Meisterschaft aus. 2019 wurde mit Lorenzo Savadori der zweite Platz gewonnen.

Für 2020 wurde der Franzose Christophe Ponsson verpflichtet, der den zu Pedercini Kawasaki in die Superbike-WM abgewanderten Savadori ersetzt. Im Rahmen des Jerez-Test trafen die beiden aufeinander, denn auch Ponsson wird mit Nuova M2 an der seriennahen Weltmeisterschaft teilnehmen, wenn auch nur bei drei Events mit einer Wildcard – dies bestätigte Nuova M2 nun auch offiziell.

«Ich bin super glücklich, dass ich 2020 mit Nuova M2 Aprilia zusammenarbeiten werde», erklärte der 23-Jährige. «Wir werden die CIV Superbike und einige Wildcards bestreiten. Der erste Kontakt mit dem Team und der RSV4 in Jerez war großartig. Im nächsten Jahr geht es mit Tests weiter.»

Naheliegend sind Gaststarts in Imola (9./10. Mai) und Misano (13./14. Juni) sowie beim Heimrennen von Ponsson in Magny-Cours (26./27. September).

Nuova M2 verpflichtete neben Ponson auch den ehemaligen WM-Piloten Riccardo Russo. Ob die Wildcards nur für Ponsson oder für beide Fahrer geplant sind, ist noch nicht bekannt.


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