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SBK-Rückkehr von Aprilia? Bis zu 3 Wildcards möglich

Von Kay Hettich
Sehen wir 2020 wieder eine Aprilia in der Superbike-WM?

Sehen wir 2020 wieder eine Aprilia in der Superbike-WM?

In Katar 2018 sahen wir letztmals eine Aprilia in der Startaufstellung der Superbike-WM. Für die bevorstehende Saison plant das dem Werk nahestehende Team Nuova M2 mehrere Gaststarts.

Als Eugene Laverty im ersten Superbike-Lauf in Katar 2018 als Vierter ins Ziel preschte, endete die Ära der Aprilia RSV4 in der seriennahen Weltmeisterschaft. Weil kein finanzstarkes Team als Partner gefunden wurde, zog das in Noale ansässige Werk den Stecker. Die aktuelle Straßenversion wurde auf 1103 ccm aufgebohrt und ist somit nicht homologationsfähig.

Doch in der italienischen Superbike-Serie bewies das frühere Modell, dass es noch mit aktuellen Bikes anderer Hersteller konkurrieren kann. Lorenzo Savadori fuhr in zwölf Rennen drei Siege sowie sechs weitere Podestplätze ein und beendete die Saison als Zweiter! Er war der einzige, der den dominierenden Michele Pirro mit der Ducati Panigale V4R auf der Strecke besiegen konnte.

Während Savadori mit Pedercini Kawasaki in die Superbike-WM 2020 zurückkehrt, liebäugelt auch das Aprilia-Team des 26-Jährigen mit diesem Schritt. Nuova M2, über viele Jahre der verlängerte Arm des Aprilia-Werks in der Superstock-1000-EM, plant nach Informationen von corsedimoto bis zu drei Wildcards.

Naheliegend sind Gaststarts in Imola (9./10. Mai) und Misano (13./14. Juni) sowie beim Heimrennen von Christophe Ponsson in Magny-Cours (26./27. September), der von Teammanager Enzo Chiapello als Fahrer verpflichtet wurde.

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