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SBK-Legende Troy Corser als Riding-Coach für jeden

Von Kay Hettich
Troy Corser gibt seine Erfahrungen aus 377 SBK-Rennen weiter

Troy Corser gibt seine Erfahrungen aus 377 SBK-Rennen weiter

Wer einem Superbike-Weltmeister begegnen und sich von Troy Corser auf der Rennstrecke etwas abschauen will, ist bei der Racing-School-Europe richtig. Das erforderliche Kleingeld vorausgesetzt.

Nach der Superbike-WM 2011 erklärte Troy Corser mit 39 Jahren und insgesamt 377 Rennen in der seriennahen Weltmeisterschaft seinen Rücktritt. BMW bot dem Australier einen Job als Markenbotschafter an, den er bis Mitte 2016 ausübte. Heute ist der mittlerweile 48-Jährige mit BMW nur noch durch eine Tätigkeit als Riding-Coach bei der «Racing School Europe» – kurz RSE – verbunden.

Bereits seit 2012 ist Corser als Riding-Coach für Jedermann tätig, seit Januar 2019 bei RSE, und begleitet die Trainings auf und neben der Strecke mit seiner Expertise. Die Teilnehmer profitieren von der Erfahrung des zweifachen Superbike-Weltmeisters. Das niederländische Unternehmen ist offizieller Partner von BMW und führt edle Rennstreckentrainings durch. Die Veranstaltungen finden auf ausgewählten europäischen Rennstrecken statt. Jerez, Barcelona, Aragón und Oschersleben finden sich nicht nur im Kalender der Superbike-WM 2020, sondern auch im Programm von RSE.

Der Clou des zugegeben nicht ganz billigen Programms: Es ist möglich mit seinem eigenen Motorrad, aber auch mit einer gemieteten BMW S1000RR (inkl. Benzin, Reifen und Verschleißteile) an den Trainings teilzunehmen. Der Preis für eine dreitägige Veranstaltung schwankt je nach Ausgestaltung um 1400 bis 2450 Euro.

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