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In der Superbike-WM gibt es für alles einen Pokal

Kolumne von Ivo Schützbach
Als Alvaro Bautista 2019 in die Superbike-WM kam war er überrascht, für was alles er eine Trophäe erhält. 2020 gibt es eine weitere für den Fahrer, der von seinem Startplatz aus die meisten Positionen gutmacht.

Kein Wunder, brauchen erfolgreiche Superbike-WM-Piloten wie Rekordchampion Jonathan Rea ein eigenes Trophäenzimmer.

Seit letztem Jahr gibt es drei Rennen pro Wochenende in der Superbike-WM, in welchen jeweils die Top-3 einen Pokal erhalten. Eine zusätzliche Auszeichnung bekommt in den beiden Hauptrennen, wer jeweils die schnellste Rennrunde fuhr.

Die Top-3 der Superpole, dem Qualifying am Samstagmorgen, bekommen ebenfalls eine Trophäe.

Am Saisonende werden die Top-3 der Weltmeisterschaft mit Pokalen und Medaillen des Motorrad-Weltverbands FIM belohnt, außerdem der beste Hersteller und das erfolgreichste Team. Und der beste Privatfahrer.

Seit diesem Jahr gibt es auch noch den «Hyundai N-spired rider award». In dieser Wertung wird jener Fahrer ausgezeichnet, der pro Event in den beiden Hauptrennen von seinem Startplatz aus die meisten Positionen gutmacht. Als Preis gibt es zum Jahresende einen Hyundai i30 Fastback N Performance, der in der Grundausstattung 33.700 Euro kostet.

Hätte es diese Wertung letztes Jahr schon gegeben, wäre Toprak Razgatlioglu der Sieger gewesen. Nach zwei Rennen 2020 führt Chaz Davies (Ducati) mit 18 Punkten vor Alvaro Bautista (Honda) mit 17 und Alex Lowes (Kawasaki) mit 9.

«Ich habe bei meinem ersten Superbike-Rennen 2019 mehr Pokale bekommen, als in meiner ganzen MotoGP-Karriere», schmunzelte Vizeweltmeister Alvaro Bautista.

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