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Marco Melandri: «Redding nicht so stark wie Bautista»

Von Kay Hettich
Wird Marco Melandri mit seiner Einschätzung Recht behalten

Wird Marco Melandri mit seiner Einschätzung Recht behalten

Viele Jahre hatte Marco Melandri selbst Erfolgsdruck, nun checkt der zurückgetretene 22-fache Superbike-Laufsieger die Herausforderer von Rekordweltmeister Jonathan Rea ab.

Nach der Saison 2019 hing Marco Melandri den Helm an den Nagel. Auch wenn ihm der WM-Titel in der Superbike-WM vergönnt blieb, hat der 37-Jährige eine ansehnliche Karriere in der seriennahen Meisterschaft erreicht: 22 Laufsiege mit Yamaha, BMW, Aprilia und Ducati – so viele wie kein anderer Italiener. Dazu wurde Melandri einmal Vizeweltmeister, einmal WM-Dritter und vier weitere Jahre landete er in den Top-5 der Gesamtwertung.

Melandri war einer der wenigen, der den fünffachen Weltmeister Jonathan Rea zumindest ab und zu schlagen konnte. Letztmals gelang es ihm 2018 bei seinem Doppelsieg auf Phillip Island mit Ducati, einer der Paradestrecken des Briten.

Nun hat Rea neue Herausforderer. WM-Leader Alex Lowes ist in diesem Jahr im bei Kawasaki Teamkollege des Rekordweltmeisters. Große Stücke hält Melandri auf einen Yamaha-Piloten.

«Ich schätze Razgatlioglu bei Yamaha als sehr schnell ein. Er hat nur Probleme in Regenrennen. Er könnte der hartnäckigste Gegner sein», sagte Melandri im Interview mit motorsport.com. «Bei Alex Lowes müssen wir abwarten. Australien ist immer eine Ausnahme. Weil es meistens Windschattenduelle gibt, sieht man dort nicht die wahren Kräfteverhältnisse. Scott Redding wird eine gute Saison haben, es wird regelmäßig vorne dabei sein. Ich denke aber nicht, dass so stark wie Bautista 2019 sein wird.».


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