Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Nicolò Bulega (24) benötigt Fahrpraxis mit Ducati V4R

Von Kai Schulte-Lippern
Nicolo Bulega in Jerez auf der Ducati V4R

Nicolo Bulega in Jerez auf der Ducati V4R

Supersport-Weltmeister Nicolò Bulega steigt als Teamkollege von Álvaro Bautista in die Superbike-WM 2024 auf. Viel zum Fahren kam der Rookie am ersten Testtag in Jerez nicht.

Nicolò Bulega krönte den Gewinn der diesjährigen Supersport-WM mit einem Doppelsieg beim Finale in Jerez, zwei Tage später hatte der 24-Jährige seinen ersten offiziellen Arbeitstag als Superbike-Pilot. Nachdem der Italiener unterjährig bereits mit dem Testteam einen Vorgeschmack von der V4R erhalten hatte, wird er 2024 bei Aruba.it Ducati Teamkollege von Weltmeister Álvaro Bautista.

Sein Debüt im Werksteam musste Bulega aufgrund von Regen frühzeitig abbrechen, dabei wäre jeder Kilometer auf dem Motorrad wichtig. Stattdessen fuhr er gerade einmal 20 Runden. «Die ersten Eindrücke mit dem Motorrad waren sehr gut. Alles fühlte sich hervorragend an», erklärte der Supersport-Weltmeister. «Es war ein anstrengender halber Tag, obwohl ich nicht viele Runden gefahren bin. Ich brauche jetzt einfach viel Zeit auf dem Motorrad.»

In der Supersport-WM fuhr Bulega die Ducati V2, die sich vom Charakter deutlich von dem der mit MotoGP-Genen ausgestatteten V4R unterscheidet. «Es geht darum, mich an das Motorrad zu gewöhnen. Ich muss verstehen, wie der Motor, das Fahrwerk und die Bremsen arbeiten», gab er gegenüber SPEEDWEEK.com zu Protokoll. «Die Elektronik ist ganz anders und der Motor hat wesentlich mehr Leistung, an die ich mich gewöhnen muss. Für den Anfang muss ich einfach nur viel fahren und versuchen, Spaß zu haben.»

Für den zweiten Tag hofft der Ducati-Pilot auf trockene Bedingungen.

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