Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Für Danilo Petrucci ist klar: Das hätte nur Vorteile

Von Ivo Schützbach
Das Barni-Team hätte 2025 gerne zwei Superbike-Piloten

Das Barni-Team hätte 2025 gerne zwei Superbike-Piloten

Seit 2015 tritt das Team Barni Spark Ducati in der Superbike-WM an, 2025 könnte es zum ersten Mal mit zwei Panigale V4R in der Startaufstellung stehen. Was Danilo Petrucci von diesem Vorhaben hält.

Weil es sich nicht alle in der Superbike-WM leisten können, mit zwei Fahrern anzutreten, akzeptiert Promoter Dorna auch immer wieder Ein-Mann-Teams. In dieser Saison sind das die Ducati-Privatiers Go Eleven, Marc VDS, Motocorsa und Barni, die Yamaha-Trupps GMT94 und Motoxracing sowie die Kawasaki-Mannschaft von Manuel Puccetti.

Barni, GMT94 und Puccetti mischen zusätzlich mit einem Fahrer in der Supersport-WM mit.

Im Barni-Team von Marco Barnabo gibt es intensive Überlegungen, das Supersport-Engagement zugunsten eines zweiten Superbikes zu opfern. Denn Supersport-Pilot Yari Montella, vor den nächsten Rennen in Magny-Cours am zweiten September-Wochenende mit 20 Punkten Rückstand auf Adrian Huertas (Aruba Ducati) Zweiter in der Gesamtwertung, braucht eine Perspektive für die Zukunft. Der 24-Jährige hat vier der bislang 14 Rennen gewonnen und stand neunmal auf dem Podium, sein Ziel für 2025 ist der Aufstieg in die Superbike-Klasse.

«Für die Performance ist es immer gut, wenn man zwei Motorräder im Team hat, dann kann man sich vergleichen», sagt Danilo Petrucci, der aktuell als bester Privatier auf dem sechsten Platz der Superbike-WM liegt und seinen Vertrag mit Barni bereits bis Ende 2025 verlängert hat. «Sollte es funktionieren, hoffe ich, dass Yari den Platz bekommt. Er ist sehr schnell, ich halte ihn auch auf dem Superbike für ein großartiges Talent.»


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