MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Laverty: «Das hatte ich nicht erwartet»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty: 2012 mit Aprilia

Eugene Laverty: 2012 mit Aprilia

Als Superbike-WM-Rookie beendete Eugene Laverty die Saison 2011 punktgleich mit Max Biaggi. Für den Nordiren eine Überraschung.

Mit zwei Laufsiegen und weiteren Podien schlug Eugene Laverty in der Superbike-WM ein wie eine Bombe. Mit der Werks-Yamaha kam der 25-Jährige auf Anhieb glänzend zurecht und erhielt – wegen seiner famosen Leistung nicht überraschend – auch für 2012 eine hervorragende Fahrgelegenheit: eine Aprilia RSV4 an der Seite von Max Biaggi!

«Ich hatte nicht erwartet, am Ende so weit vorn in der Gesamtwertung zu landen», zeigte sich Laverty selbst überrascht. «Das war das Resultat von konstanten Ergebnissen. Ich hatte ein paar gute Resultate auf der Rechnung, so wie sie mir in Monza und Silverstone gelungen sind. Ich hatte aber schon auf einen weiteren Sieg gehofft. Das ist mir leider nicht gelungen.»

Im Feld der Superbike-WM sind einige hochkarätige Piloten unterwegs, die der Yamaha-Pilot scheinbar mühelos im Griff hatte. «Ich hatte Johnny Rea und Leon Haslam als direkte Gegner erwartet. Aber Johnny hatte sich verletzt, damit war er ausgeschieden. Was Leon betrifft, es scheint als hätte BMW ein bisschen eine Saison mit Höhen und Tiefen gehabt», analysiert der WM-Dritte. Dass er ausgerechnet seinen Teamkollegen Marco Melandri nicht halten konnte, wurmte ihn nicht. «Ich hatte vorher nie einen so schnellen Teamkollegen. Ich bin froh, dass es mich nicht sonderlich gestört hat, wenn er mich schlug. Es hat mich zumindest nicht auf eine negative Art gestört.»

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