Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Jerez, FP3: Bonovo BMW vorne, Crash von Bautista

Von Ivo Schützbach
Garrett Gerloff fuhr die Bestzeit

Garrett Gerloff fuhr die Bestzeit

BMW-Pilot Garrett Gerloff erzielte im dritten freien Training der Superbike-WM in Jerez am Samstagmorgen die bislang schnellste Zeit des Wochenendes. Ducati-Star Alvaro Bautista hatte einen Ausrutscher.

Das FP1 am Freitagvormittag beendeten die beiden Titelaspiranten Nicolo Bulega (Ducati) und Toprak Razgatlioglu an der Spitze, nur durch winzige 0,022 sec getrennt.

Im zweiten 45-minütigen freien Training am Freitagnachmittag herrschten beste Bedingungen in Südspanien, Ducati-Privatier Michael Rinaldi überraschte nach dem Einsatz eines Qualifyer-Hinterreifens mit der Bestzeit 1:39,591 min.

Zum Vergleich: Die schnellste Rennrunde in Jerez fuhr Alvaro Bautista (Ducati) 2019 im Sprint in 1:39,004 min, den Pole-Rekord stellte Jonathan Rea (Kawasaki) im selben Jahr mit 1:38,247 min auf.

Laut Vorhersage soll es am Samstag und Sonntag in Jerez Kaiserwetter und bis zu 25 Grad Celsius geben.

Im 20-minütigen FP3 am Samstagmorgen ab 9.15 Uhr fuhr Bulega bei erst 16 Grad Luft- und Asphalttemperatur in seiner vierten Runde 1:39,657, während Aruba-Teamkollege Alvaro Bautista einen Ausrutscher hatte.

Fünf Minuten vor Schluss katapultierte sich Honda-Werksfahrer Iker Lecuona mit 1:39,254 min an die Spitze, wurde aber bereits eine Runde später von Garrett Gerloff (Bonovo BMW) mit 1:39,166 min übertroffen.

Der Texaner blieb mit dieser Zeit, die bislang schnellste Runde des Wochenendes, bis zum Fallen der Zielflagge vorne, direkt hinter ihm platzierten sich Andrea Iannone (Go Eleven Ducati), Lecuona, Bulega und Razgatlioglu.

Der Schweizer Dominique Aegerter wurde 18., sein Yamaha-Kollege Philipp Öttl aus Deutschland landete auf Platz 20.

Weil unklar ist, welche Fahrer einen Qualifyer einsetzten, haben die Zeiten nur bedingte Aussagekraft.

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