Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Laverty: «Ich wollte lernen»

Von Katja Müller
Eugene Laverty: neue Herausforderung bei Aprilia

Eugene Laverty: neue Herausforderung bei Aprilia

Eugene Laverty kam mit 24 Jahren in die Superbike-WM. Er zeigte eine beeindruckende Leistung, mit der er selbst nicht gerechnet hatte.

Eugene Laverty, der in seinem Rookie-Jahr Gesamt-Vierter wurde und Platz 3 nur knapp verfehlte, ist überrascht, dass er bereits in seiner ersten Saison Rennen gewinnen konnte. «Es war sehr wichtig für mich, konstante Leistung zu bringen. Ich hatte nicht gedacht, dass ich als Rookie komme, einen Sieg hole und aufs Podest fahre. Ich wollte in erster Linie lernen und nichts überstürzen. Ich wusste ja, dass es mein Lehrjahr wird. Am Ende habe ich, glaube ich, einen guten Job gemacht, nächstes Jahr kann ich noch einen Zahn zu legen.»

Im kommenden Jahr fährt der Brite an der Seite von Max Biaggi bei Aprilia – eine neue Herausforderung. Erste Testfahrten waren bereits ziemlich vielversprechend: Bei den Testfahrten in Portimao lag er unter dem Rundenrekord. «Ich war nicht besonders lange mit der Maschine unterwegs, nur von neun bis drei Uhr am Dienstag nach dem Rennen. Ich konnte aber recht flott fahren, bei der Yamaha letztes Jahr war es ähnlich. Als ich das erste Mal mit der Yamaha gefahren bin, war ich auch schnell, aber dieses Mal lag ich unterhalb des Rundenrekords.»

Beim nächsten Test geht es an die Feinarbeit für die nächste Saison. «Beim nächsten Test in Portimao Ende November werde ich mit den Mechanikern daran arbeiten, wie ich die Maschine für nächstes Jahr haben möchte. Beim ersten Test waren nur ein paar Jungs von Aprilia da. Ich freue mich darauf ein bisschen was abzuarbeiten und die Maschine besser verstehen zu lernen.»

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