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Kawasaki sucht den Speed: Große Aufgaben für Portimão

Von Kay Hettich
Garrett Gerloff muss seine Kawasaki ZX-10RR neu abstimmen

Garrett Gerloff muss seine Kawasaki ZX-10RR neu abstimmen

Für das neue Superbike-Werksteam von Kawasaki war der Saisonauftakt in Australien ein Reinfall. Damit Garrett Gerloff in Portimão konkurrenzfähiger auftreten kann, muss der US-Amerikaner mit dem Set-up von vorn anfangen.

Als einziger Hersteller verzichtete Kawasaki auf den Test in Portimão am 14./15 März, der von den anderen Teams natürlich auch zur Vorbereitung auf den Europaauftakt der Superbike-WM 2025 am kommenden Wochenende genutzt wurde. Garrett Gerloff – einziger Pilot des Werksteams – verbrachte dagegen die vergangenen fünf Wochen in seiner texanischen Heimat.

«Die lange Pause ist endlich vorbei und ich bin froh, wieder auf meine Ninja steigen zu können», sagte der 29-Jährige erleichtert. «Ich habe nicht aufgehört zu trainieren und fühle mich bereit für die zweite Runde.»

Für Gerloff und sein Puccetti-Team besteht am Freitag die vordringliche Aufgabe darin, den Rückstand auf die Konkurrenz aufzuholen. Der US-Amerikaner nahm zwar am Portimão-Test im Januar teil, doch damals gab es keine Zeit im Trockenen und es war frostig kalt.

Außerdem hatte Gerloff in Australien unerwartete Abstimmungsprobleme mit der ZX-10RR. Dazu sollte er im ersten Lauf mit Defekt aus und blieb auch im Superpole-Race nach einem Sturz ohne Punkte. Lediglich im zweiten Rennen sah Gerloff als 13. das Ziel.

«Nach den Wintertests und der ersten Runde auf Phillip Island mussten wir alle Daten analysieren, um zu verstehen, welche Richtung wir einschlagen müssen, um unser Motorrad konkurrenzfähiger zu machen», grübelte Gerloff. «In Portimão werden wir versuchen, eine gute Basis zu finden, auf der wir aufbauen können, bevor wir das beste Set-up für diese erstaunliche, kurvenreiche Strecke finden.»


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