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Bulega vor V4R-2026-Test: Ducati kritisiert Reglement

Von Kay Hettich
Nicolo Bulega soll schon bald die neue Ducati V4R testen

Nicolo Bulega soll schon bald die neue Ducati V4R testen

Ducati plant schon bald einen Test von Nicolò Bulega mit der neuen V4R für die Superbike-WM 2026. Einmal mehr sorgt das strikte Testreglement für großen Ärger.

Nicolò Bulega und Ducati wollen in der Superbike-WM 2026 zusammen weitermachen und die Vertragsverhandlungen befinden sich auf der Zielgeraden. Dass sich die Parteien weitgehend einig sind, lässt sich auch daran erkennen, dass der Vizeweltmeister und aktuelle WM-Leader als Erster der diesjährigen Einsatzfahrer einen Test mit dem 2026er-Modell der V4R absolvieren wird. In italienischen Medien wird darüber spekuliert, dass dies zeitnah nach dem Meeting auf dem Misano World Circuit passieren wird.

Die neue Panigale V4R ist eine Neukonstruktion und wird mit einer konventionellen Zweiarm-Schwinge ausgestattet sein.

Problematisch in diesem Zusammenhang: Einsatzfahrer dürfen maximal zehn Tage mit ihren Teams und einem Motorrad in Superbike-Spezifikation testen. Und das gilt offenbar selbst dann, wenn das zu testende Modell nicht das Einsatzmotorrad der laufenden Saison und nicht homologiert ist.

«Ja, diese Tage werden auf die Testtage angerechnet», bestätigte Aruba-Teammanager Serafino Foti auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com. «Derzeit berücksichtigen wir diese Tage, werden mit der FIM aber darüber sprechen.»

Seltsam: Die letztjährigen Kawasaki-Werksfahrer Alex Lowes und Axel Bassani, die in diesem Jahr das offizielle Bimota-Gespann bilden, testeten die neue KB998 im vergangenen Jahr zu mehreren Gelegenheiten, ohne dass ihnen dafür Testtage gestrichen wurden.

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