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Domi Aegerter: Vorbereitung auf Misano mit Motocross

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter beim Motocross in Muri

Dominique Aegerter beim Motocross in Muri

Bevor Dominique Aegerter am kommenden Wochenende beim Superbike-Meeting in Misano auf seine Yamaha R1 steigt, machte der Schweizer am Pfingstmontag einen Abstecher zum Motocross in Muri.

In der Superbike-WM 2025 läuft es für Dominique Aegerter nicht ganz nach Wunsch, aber beim Misano-Test Ende Mai machte der 34-Jährige gute Fortschritte und blickt zuversichtlich auf die weitere Saison – vor allem auf das bevorstehende Rennwochenende auf der italienischen Piste.

«Es ist immer ein großartiges Gefühl, in Italien zu fahren, und ich kann es kaum erwarten, wieder dabei zu sein», freut sich Aegerter auf das sechste Saisonmeeting. «Wir hatten hier kürzlich einen guten Test und konnten viele wertvolle Runden absolvieren. Ich glaube, wir haben die richtigen Informationen gesammelt, um einen Schritt nach vorn zu machen. Unser Ziel ist es, unser Renntempo zu verbessern und wieder an die Spitze zurückzukehren – wir wissen, dass wir das Potenzial dazu haben.»

Für Aegerter ist das Meeting auf dem Misano World Circuit wie ein Heimrennen. Zum einen wegen seines Yamaha-Teams Giansanti Racing, zum anderen wegen der traditionell hohen Anzahl mitgereister Fans.

«Und mit so vielen Fans, die uns an diesem Wochenende anfeuern, werden wir definitiv einen zusätzlichen Schub bekommen», ist sich der Rohrbacher sicher.

Übrigens: Aegerter war am Montag beim Pfingstmotocross in Muri am Start – natürlich angesichts des Misano-Wochenendes mit gebremstem Risiko.

«Das war extrem cool, was der Motocross-Club Muri auf die Beine gestellt hat. Mir macht es immer viel Spaß, vor Schweizern zu fahren und wenn ich fit bin, mache ich bei sowas immer gerne mit», erzählte Aegerter. «Motocross hat bei mir nach wie vor einen hohen Stellenwert – ich fuhr ja zuerst Töffs mit 50 und 85 ccm und bin erst nach und nach auf Asphalt gewechselt. Für das Gefühl, die Balance und Technik ist Motocross super. Ich fahre auch heute regelmäßig für die Fitness, Kraft und als Ausgleich.»


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