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Toprak Razgatlioglu: «Früheres SBK-Format war besser»

Von Kay Hettich
Die Champions der Saison 2015

Die Champions der Saison 2015

Als der zweifache Weltmeister Toprak Razgatlioglu 2014 erstmals das Paddock der Superbike-WM betrat, war das Format ein anderes. Wie sich der BMW-Star eine ideale seriennahe Weltmeisterschaft vorstellt.

Heute ist Toprak Razgatlioglu zweifacher Weltmeister und der Star der Superbike-WM, aber bereits sein Debüt im Fahrerlager der seriennahen Weltmeister war ein Paukenschlag: Als Gaststarter stand der Türke in Magny-Cours 2014 mit einer Kawasaki in der Superstock-600-EM am Start und holte sensationell den Sieg. Als permanenter Pilot im Puccetti-Team gewann er im Jahr darauf die Meisterschaft, die damals den Sockel bildete.

Langjährige Superbike-Fans wissen: 2015 war die letzte Saison der Stock-600-Serie und Razgatlioglu stieg in die Superstock-1000 auf, die wiederum bis 2018 als Sprungbrett für die Superbike-Kategorie diente.

Heute sehen wir die Supersport-WM 300, die Supersport-WM Next Generation und als Top-Serie nach wie vor die Superbike-WM. Was hält der BMW-Pilot vom aktuellen Format?

«Was ich besser fände: Die 300er, 600er-Stock, Supersport und dann Superbike. Früher, mit der Stock-1000, war es noch besser», sagte der 28-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com. «Für mich war das ein Glücksfall, denn 2015 fuhr ich eine 600er und danach zwei Jahre die Stock-1000. Ich konnte also in Ruhe die Reifen kennenlernen, die sich in SSP und SBK stark unterscheiden. Die Superstock-600 war auch eine gute Kategorie für den Einstieg.

Bekanntlich wird sich das Format der Superbike-Weltmeisterschaft für 2026 ändern, wenn die 300er-Kategorie verschwindet und durch die neue Sportbike-WM ersetzt wird.

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