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Xavi Vierge (Honda): Volles Programm beim Aragon-Test

Von Kay Hettich
Beim zweitägigen Superbike-Test in Aragon legte es Honda-Werkspilot Xavi Vierge nicht auf eine schnelle Runde an, sondern beschäftigte sich mit der Rennperformance – mit Erfolg, glaubt der Spanier.

Weil Iker Lecuona noch an seiner Verletzung laboriert (Massencrash in Ungarn), war Xavi Vierge beim Aragon-Test am Montag und Dienstag dieser Woche der einzige Stammfahrer der Honda Racing Corporation. Der japanische Hersteller hatte den zweitägigen Test auf der spanischen Piste während der sechswöchigen Sommerpause organisiert.

«Es ist schön, wieder auf der Rennstrecke zu sein. Leider haben wir den Montagvormittag verloren, weil die Strecke halb nass, halb trocken war», berichtete Vierge. «Deshalb hatten wir einen arbeitsreichen Nachmittag und haben hart daran gearbeitet, alles aus unserem Arbeitsplan zu testen: Elektronik, Bremsen und vieles mehr. Im Laufe des Tages verbesserten sich die Streckenbedingungen und das Gefühl war recht gut.»

Der Spanier steigerte sich am zweiten Testtag auf eine 1:49,802 min. Auf die Testbestzeit von Toprak Razgatlioglu büßte der 28-Jährige 1,2 sec ein, wobei der BMW-Pilot wahrscheinlich einen Qualifyer-Reifen verwendet hatte. Eine schnelle Rundenzeit stand ohnehin nicht auf der To-do-Liste des Katalanen.

«Wir haben das meiste von dem, was wir geplant hatten, geschafft. Wir haben mit Rennreifen gearbeitet und die Pace war recht gut», betonte Vierge. «Am zweiten Tag war es bis eine Stunde vor Schluss sonnig, sodass wir an vielen Bereichen des Motorrads arbeiten und viele Daten sammeln konnten. Ich denke, wir haben einige kleine positive Aspekte entdeckt, die uns helfen werden, den Rückstand auf die Spitze in den nächsten Rennen etwas zu verringern.»

Verstärkt wurde Vierge in Aragón von Sergio Garcia, der jedoch erstmals ein Superbike fuhr und sich beim Test primär auf einen möglichen Einsatz als Lecuona-Vertreter beim Meeting in Magny-Cours vorbereiten sollte.


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