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Axel Bassani (Bimota): «Es wird sich etwas ändern»

Von Kay Hettich
Axel Bassani

Axel Bassani

Bimota gab mit der KB998 einen soliden Einstand in der Superbike-WM 2025. Dass man mittelfristig um Podestplätze mitfahren kann, hält Axel Bassani zwar für schwierig, aber es scheinen Verbesserungen auf dem Weg zu sein.

Mit Bimota kehrte in diesem ein besonderer Hersteller in die Superbike-WM zurück. Die kleine und von Massimo Tamburini gegründete und in Rimini ansässige Motorradschmiede holte mit Davide Tardozzi in Donington Park 1988 den ersten Sieg der seriennahen Weltmeisterschaft überhaupt. Die KB998 konnte 2025 nicht ganz an diesen Erfolg anknüpfen, das Potenzial der Neuentwicklung war jedoch offensichtlich: Alex Lowes erreichte vier Podestplätze und beendete die Saison als WM-Sechster.

Teamkollege Axel Bassani hatte größere Probleme, die bestmögliche Performance aus der Bimota herauszukitzeln. Der Lockenkopf beendete die Superbike-WM 2025 als Gesamtzehnter. «In Misano aus der ersten Reihe zu starten, war großartig», sagte der Italiener bei Corsedimoto sein persönliches Saisonhighlight. «Ich war der erste im Team, dem das gelungen ist. Aus der ersten Reihe beim Heimrennen von Bimota in Misano zu starten, hat mir noch mehr Spaß gemacht. Alex war dieses Jahr besser als ich. Er hat Podiumsplätze erreicht, ich gratuliere ihm und seinem Team: Sie alle waren wirklich sehr gut.»

Schwachpunkt der KB998 ist bekanntlich der betagte Motor der Kawasaki ZX-10RR, weshalb die Bimota auf den Geraden eine leichte Beute ist. «2026 müssen wir versuchen, uns zu verbessern. Das Motorrad gibt es erst seit einem Jahr», betonte Bassani. «Kawasaki und Bimota arbeiten daran, herauszufinden, was zu tun ist und wie man das Potenzial am besten ausschöpfen kann. Es wird jedoch schwierig sein, um die Spitzenplätze zu kämpfen, da das Niveau sehr hoch ist. Wir arbeiten daran, uns zu verbessern und auch Podiumsplätze zu erreichen, das ist sicher. Wir müssen uns verbessern, aber es wird sich etwas ändern: Mal sehen, ich bin zuversichtlich.»

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