Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Moskau, 2. Quali: Giuagliano bleibt vorne

Von Ivo Schützbach
Schnellster in beiden Qualis: Davide Giugliano

Schnellster in beiden Qualis: Davide Giugliano

Davide Giugliano (Ducati) behielt mit seiner Bestzeit aus dem ersten Qualifying auch im zweiten die Führung. BMW hat Probleme.

10 Minuten vor Qualifying-Ende tröpfelte es in drei Sektoren leicht, der richtige Regen blieb aber fern. Nur elf der 21 Fahrer konnten ihre Zeit gegenüber Freitag verbessern, Überraschungen blieben aus. Das Althea-Duo Giugliano und Carlos Checa blieb an der Spitze, gefolgt von Tom Sykes (Kawasaki) und Max Biaggi (Aprilia).

BMW steckt in Schwierigkeiten: Während die Werksfahrer Marco Melandri (7.) und Leon Haslam (12.) den Sprung in die Superpole der Top-16 schafften, schieden die beiden BMW-Italia-Piloten Michel Fabrizio (17.) und Ayrton Badovini (19.) aus. Nur Leon Camier (Crescent Suzuki) sowie die Pedercini-Neulinge Lundh und McFadden waren langsamer.

Melandri auf Erklärungssuche: «Wir aber Schwierigkeiten mit den weichen Reifen, viele Vibrationen. Für das Rennen bin ich aber recht zuversichtlich. Es wird schwer, um den Sieg zu kämpfen, denn die Zweizylinder sind auf dieser Strecke sehr schnell. Sie fahren in Sektor 1 sehr gut. In den engen Kurven in diesem Teil nehmen sie uns fünf Zehntelsekunden ab.»

John Hopkins (Crescent Suzuki) rettete sich in letzter Sekunde von Rang 18 auf 8. «Seit mehr Gummi auf der Rennstrecke ist, fühle ich mich besser», sagte der Kalifornier. «Unser Basis-Set-up ist nicht schlecht.»

Hiroshi Aoyama (Honda) schaffte es mit Rang 9 erstmals in die Superpole! «Hiro hat schon während des Test am Mittwoch gezeigt, dass ihm diese Strecke liegt», erklärte Hondas Teamkoordinator Pieter Breddels. «Nach den ganzen Schwierigkeiten in diesem Jahr freut es mich unglaublich für ihn und seine Crew, dass es endlich besser läuft.»

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