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Chaz Davies in Monza: Zweikämpfe vermeiden

Von Kay Hettich
Chaz Davies belauert von Rea (65) und Giugliano (34)

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Der BMW-Pilot hat seine Rennen bereits am Samstag in der Superpole verloren. Nur elf Punkte holte der zweifache Laufsieger aus den beiden Rennen in Monza.
«Was die Rennpace angeht, sind wir recht konkurrenzfähig», sagte Chaz Davies nach der Superpole am Samstag und hatte damit durchaus recht. In beiden Monza-Rennen hatte der BMW-Pilot den Speed der Spitze, war zeitweise sogar schnellster Mann auf der Piste. Von Startplatz 9 hatte der Doppelsieger von Aragón aber nicht die idealsten Voraussetzungen, um ganz vorne mitzufahren.

 

«Das erste Rennen ist nicht ideal gelaufen», sagt Davies nach Platz 5. «Es war toll, mit Jonathan und Davide zu kämpfen, aber man sollte hier nicht kämpfen, denn die Spitzengruppe fährt zu schnell davon und man verliert vor allem den Windschatten. Ich bin etwas näher an die Führenden herangekommen, aber am Ende konnte ich sie nicht mehr einholen.»

Auch im zweiten Rennen musste sich der Waliser zuerst durchs Feld kämpfen, nicht jeder Kollege machte bereitwillig Platz. «Im zweiten Rennen habe ich wieder Zeit bei einem Duell mit Davide verloren. Dadurch habe ich pro Runde eine halbe Sekunde auf die Spitzengruppe verloren», ärgert sich Davies und wollte die verlorene Zeit mit viel Einsatz wieder gut machen. «Ich dachte, dass ich den Rückstand wieder aufholen kann und habe Gas gegeben. Am Ende habe ich zu viel riskiert und bin über die Front weggerutscht. Ich bin natürlich enttäuscht, weil ich gestürzt bin. Aber ich bin zufrieden, weil wir das Bike Schritt für Schritt verbessert haben.»

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