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Pata Honda und Rea: Ab jetzt konstant Spitze?

Von Ivo Schützbach
Am gestrigen Sonntag wurde Jonathan Rea im zweiten Lauf der Superbike-WM in Imola Zweiter. Heute dominierte er unter Abwesenheit des Kawasaki-Werksteams den Imola-Test.

«Das war ein guter Test», freute sich Pieter Breddels, der Technische Koordinator bei Pata Honda, nach der Bestzeit von 1:46,625 min. «Wir haben kein neues Material benützt, nur mit bestehendem gearbeitet.»

Rea fuhr seine beste Runde auf Rennreifen und war 0,2 sec schneller als in seiner schnellsten Runde auf vergleichbaren Reifen während des vergangenen Wochenendes. Auf den Einsatz eines Qualifyers verzichtete das Team. «Wir haben mit Johnny einige gute Schritte gemacht beim Schalt-Setting und auch den Bremsen. Er ist happy.»

Zum wiederholten Mal experimentierte der Nordire mit Bremsen von Brembo, er kommt aber immer wieder zurück zu Nissin. «Dabei wird es nun auch bleiben», meint Breddels.

«Wir sind wieder konkurrenzfähig», hob der großgewachsene Niederländer Breddels gegenüber SPEEDWEEK.com hervor. «Wobei uns Imola immer hilft. Die Strecke hat viel Grip, das macht es für unser Bike einfacher. Wir werden auf anderen Strecken mit Longruns testen müssen, wie sich das Motorrad mit der Elektronik und der Reifenabnützung verhält. Viel Grip ist gut für uns, wenig vom Grundsatz nicht so. Aber wir sind mit der neuen Elektronik nun auch bei weniger Grip besser. Ich hoffe, dass wir jetzt endlich Konstanz finden. Das war immer unser Problem: vom Bike, vom Team, von Johnny. Wir haben die Aufgabe, zusammen vorne zu bleiben.»

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