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Carlos Checa und Ducati: «Weiss nicht, ob ich bleibe»

Von Kay Hettich
Ein Bild mit Aussagekraft: Ducati am Boden, Carlos Checa angeschlagen

Ein Bild mit Aussagekraft: Ducati am Boden, Carlos Checa angeschlagen

Carlos Checa ist das Aushängeschild von Ducati, die Zusammenarbeit für 2014 hängt aber am seidenen Faden.

Seit 2010 fährt Carlos Checa in der Superbike-WM eine Ducati. 2011 stellte er mit überragenden 15 Laufsiegen den WM-Titel sicher. Es war der erste Titelgewinn des Spaniers – und Ducatis vorerst letzter.

Mit der 1199 Panigale sah der 40-Jährige die Podestplätze bisher nur aus weiter Ferne. Platz 6 in Portimão das magere Saisonhighlight. Eine Situation, die Checa überhaupt nicht schmeckt. Für 2014 forderte er von Ducati bereits ein konkurrenzfähiges Bike. Vertraglich sieht die Situation anders aus.

«Wir haben noch nicht über nächstes Jahr gesprochen. Ich würde gerne bei Ducati bleiben, ich mag das Umfeld», sagte Checa unseren Kollegen von crash.net. «Ich weiß aber nicht, ob ich bleibe. Dieses Jahr ist wohl das schwierigste meiner Karriere. Technisch sind wir weit von den Top-Teams entfernt. Und wenn wir es mal schaffen, dann kämpfen wir mit einer stumpfen Waffe.»

Als Ursache macht der Ducati-Pilot das aktuelle Reglement aus. «Das Motorrad ist gut für den Superstock-1000-Cup, aber nicht für die Superbike-WM. Das kommt durch das Reglement», hält der Spanier fest. «In der Superbike-WM können die Vierzylinder-Bikes wirklich extrem getunt werden, im Superstock-Cup ist das nicht erlaubt. Wir verlieren im Superbike-Trimm bis zu 20 km/h auf die schnellsten Bikes, im Cup nur ungefähr 2 km/h

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