Tom Sykes (Kawasaki): Unzufriedener WM-Leader
Tom Sykes: «Ich habe Ziele – und war bitter enttäuscht»
Mit Laverty (58) und Davies (19) lieferte sich Sykes gute Kämpfe
«Wir haben mit der Kawasaki ZX-10R in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt», weiß der neue WM-Leader Tom Sykes. «Trotzdem konnte ich auf dem Nürburgring nicht so schnell fahren, wie ich geglaubt habe. Ohne in Details zu gehen, das steht auf unserer Zu-erledigen-Liste für die Zukunft.»
«Es hätte schlechter laufen können», räumte der Engländer nach den Rängen 1 und 4 in der Eifel ein. «Ich gehe die kommenden Rennen sehr entspannt an. Wir wissen, dass uns Motorrad stark sein kann. Das war ein gutes Wochenende. Aber hinter dem lachenden Gesicht bin ich Sportler. Ich habe Ambitionen und Ziele. Nach dem zweiten Rennen war ich bitter enttäuscht.»
Zum zweiten Mal seit Imola ist Sykes in dieser Saison WM-Führender. «Das ändert nichts für mich», unterstreicht der Kawasaki-Star, der den WM-Titel 2012 nur um einen halben Punkt an Max Biaggi und Aprilia verloren hat. «Wir müssen weiter daran arbeiten, die ZX-10R zu verbessern – und mich.»
