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Marco Melandris (BMW) Taktik für Magny-Cours: Siege!

Von Kay Hettich
Marco Melandri will die Superbike-Saison 2013 würdig ausklingen lassen

Marco Melandri will die Superbike-Saison 2013 würdig ausklingen lassen

Von Laguna Seca reist die Superbike-WM direkt ins französische Magny-Cours. Ein Rennen, an das BMW-Star Marco Melandri gemischte Erinnerungen hat.

Vor einem Jahr fand in Magny-Cours das Saisonfinale der Superbike-WM statt. Nach einer Serie von Stürzen war BMW-Pilot Marco Melandri aus dem Titelrennen und wollte im letzten Rennen noch einen Sieg einfahren – und stürzte erneut. Die Situation ist 2013 ganz ähnlich, hoffentlich kein schlechtes Omen.

«Es gab ein paar feuchte Stellen. Ich hatte nichts zu verlieren, also habe ich etwas mehr riskiert und bin gestürzt», erklärt der 30-Jährige rückblickend seinen Sturz im zweiten Rennen. «Ich hatte aber ein sehr gutes erstes Rennen. Es war zwar nass, aber die Haftung war gar nicht so schlecht.»

Nach den beiden Rennen in Laguna Seca hat Melandri 42 Punkte Rückstand auf WM-Leader Tom Sykes (Kawasaki), seine WM-Chancen sind gering. Denn selbst wenn der Brite patzen sollte, in der Gesamtwertung sind mit den Aprilia-Stars Eugene Laverty und Sylvain Guintoli zwei weitere starke Piloten vor ihm platziert.

Ansonsten freut sich der Italiener aber auf die Rennen in Frankreich. «Magny-Cours ist eine tolle Strecke. Sie ist recht technisch und bietet einige Überholmöglichkeiten», weiss Melandri. «Ich hoffe nur, dass es nicht allzu kalt wird. An den letzten beiden Rennwochenenden der Saison möchte ich so viele Punkte wie möglich sammeln. Also lautet mein Ziel für Frankreich, ganz vorn an der Spitze zu kämpfen und weitere Siege zu holen.»

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