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Jerez: Pata Honda-Duo Haslam und Fabrizio am Boden

Von Kay Hettich
Leon Haslam und Michel Fabrizio klagen über verschiedene Probleme in Jerez

Leon Haslam und Michel Fabrizio klagen über verschiedene Probleme in Jerez

Für das Saisonfinale in Jerez kündigte Leon Haslam vollmundig grosse Taten an. Doch der Brite und sein Pata Honda-Kollege Michel Fabrizio enttäuschten.

Leon Haslam sprach nach dem Meeting in Magny-Cours in Rätseln und deutete an, ein Bauteil seiner Honda Fireblade wäre längere Zeit defekt gewesen. Beim Saisonfinale in Jerez de la Frontera wollte er den Beweis antreten, wo er und sein Team hingehört. Platz 15 im ersten Qualifying meinte er damit wahrscheinlich nicht, der Brite ist verzweifelt.

«Wir hatten ein paar Schwierigkeiten», umschreibt der 31-Jährige ein Problem mit der Elektronik. «Ich bin zwei Sekunden langsamer als bei den Tests vor einem Jahr. Daran müssen wir arbeiten! Wir haben das Fahrwerk nicht angerührt, damit wir eine Lösung für dieses Problem finden.»

So mysteriös wie bei Halsam erscheinen die Schwierigkeiten bei Michel Fabrizio. «Beim Test vor einem Jahr war ich hier so schnell, jetzt habe ich keine Haftung. Das ist sehr enttäuschend», knurrt der Italiener. «Dieses Mal liegt das Problem woanders, ich verliere Zeit am Kurvenausgang. Wir müssen bis zum zweiten Qualifying eine Lösung finden.»

Technikchef Pieter Breddels stellt sich bereits auf einen späten Feierabend ein. «Wir sind noch auf der Suche, warum wir soweit hinten sind. Es hat etwas mit dem Bike zu tun, nicht mit Leon», nimmt Breddels den Briten in Schutz. «Bei Michel ist es etwas anderes, es ist vielleicht etwas mehr als nur ein Grip-Problem

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