Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Jerez: Licht bei Melandri, Schatten bei Davies (BMW)

Von Kay Hettich
Marco Melandri: Die BMW funktioniert gut in Jerez

Marco Melandri: Die BMW funktioniert gut in Jerez

Während BMW-Star Marco Melandri in Jerez sein Motorrad in den höchsten Tönen lobt, bemängelt Chaz Davies die Performance der BMW S1000RR.

«Unser Bike hat auf dieser Strecke schon bei den Wintertests gut funktioniert, und an diesem Wochenende ist dies nun auch der Fall», sagt Marco Melandri sichtlich zufrieden. «Ich bin mit Startplatz vier zufrieden und bin für morgen optimistisch. Wir sind dicht an unseren Gegnern dran, unsere Rennpace ist gut und das Bike passt.»

Einzig der lädierte Knöchel scheint den Italiener in Jerez etwas auszubremsen. Er verzichtete sogar auf das zweite Training vor der Superpole, um den Knöchel zu schonen. «In den ersten beiden Superpole-Sessions ging es meinem Knöchel gut, doch im dritten Teil bekam ich Schmerzen», sagt der 30-Jährige, der am Rennsonntag zwei volle Renndistanzen zu bewältigen hat. «Ich mache ich noch etwas Krankengymnastik, damit ich morgen fit bin.»

So gut wie es bei seinem Teamkollegen lief, so schlecht lief es in Jerez bisher für Chaz Davies. In den Trainings war Rang 7 das höchste der Gefühle, in der Superpole rutschte der Waliser aus Startplatz 10 ab. «Ich bin mit dem heutigen Tag nicht zufrieden», knurrte der Brite. «Bei den steigenden Temperaturen hatten wir mit einem Mangel an Grip zu kämpfen. Im freien Training bin ich in der ersten Runde gestürzt, und in der Superpole konnte ich dann keinerlei Nutzen aus dem Qualifikationsreifen ziehen. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass mir das passiert ist. Ich konnte den zusätzlichen Grip spüren, konnte ich ihn nicht nutzen. Es war schon frustrierend, denn meine schnellste Runde bin ich in der Superpole 1 mit Rennreifen gefahren und konnte danach nicht mehr nachlegen

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