Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Pata Honda ratlos - Haslam und Fabrizio machtlos

Von Kay Hettich
Leon Haslam in Jerez: Die Honda funktioniert hier nicht

Leon Haslam in Jerez: Die Honda funktioniert hier nicht

Michel Fabrizio und Leon Haslam erleben beim Meeting in Jerez ein Desaster. Sie nehmen die beiden letzten Saisonrennen von sehr weit hinten in Angriff – und niemand weiß warum.

In keinem Training konnte sich einer der beiden Pata Honda-Piloten in die Top-10 vorarbeiten, in die beiden Rennen starten Michel Fabrizio (P15) und Leon Haslam (P17) aus aussichtslosen Positionen. Viel Arbeit wurde von den Mechanikern bereits investiert, doch die Fortschritte reichen kaum um mit Teams wie Pedercini mithalten zu können. Eine Katastrophe!

«Wir können unsere Probleme kaum leugnen», sagt Technikchef Pieter Breddels. «Wir haben Schwierigkeiten unseren Piloten eine Lösung anzubieten, damit sie der Spitze näher kommen können. Wir werden eine Nachtschicht einlegen und auch noch im Warm-up daran arbeiten, dass wir in den Rennen etwas besser abschneiden.»

Rea-Ersatz Michel Fabrizio kann sich zumindest damit trösten, erneut schneller als sein Teamkollege zu sein. «Der Tag war alles andere als einfach», grübelt Fabrizio. «Wir haben alles Mögliche versucht, um die Grip-Probleme in den Griff zu bekommen. Ich konnte mich zwar für die Superpole qualifizieren, aber ich konnte mit dem Bike nicht so arbeiten wie sonst. Die Rennen werden schwierig. Körperlich, aber auch mental.»

Leon Haslam scheint die Rennen angesichts der Probleme bereits abgehakt zu haben. «Wir testen hier am Dienstag, also bereiten wir uns weiter darauf vor», sagt der Brite. «Wir haben heute ein paar Änderungen an der Elektronik vorgenommen, womit das Bike etwas stabiler beim Bremsen zu sein scheint. Aber zu dem Zeitpunkt war ich schon raus aus der Superpole. Es ist klar, dass die beiden Rennen am Sonntag ziemlich schwierig werden.»

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