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Eugene Laverty: Geht bei Aprilia eine Türe auf?

Von Kay Hettich
Eugene Laverty: Bleibt er bei Aprilia?

Eugene Laverty: Bleibt er bei Aprilia?

Seinen Platz im Aprilia-Werksteam hatte Eugene Laverty eigentlich schon an Marco Melandri verloren. Nun scheint es die Möglichkeit einer dritten RSV4 im Team zu geben. Arbeitslos wird er sicher nicht.

Eugene Laverty erreichte 2013 ebenso viele Siege wie Weltmeister Tom Sykes (GB/Kawasaki) und beendete die Superbike-WM auf dem zweiten Rang. Was den reinen Speed angeht, war er seinem Teamkollegen Sylvain Guintoli stets überlegen. Trotzdem war es Laverty, der seinen Platz für Marco Melandri räumen musste.

Der 27-Jährige führt derzeit Gespräche mit Pramac Ducati für die MotoGP und mit Fixi Crescent Suzuki für die Superbike-WM. Unsere Kollegen von Bikesportnews haben den aktuellsten Stand in Erfahrung gebracht: Auch Aprilia schaltet sich wieder in den Verhandlungspoker ein!

«Meine Optionen für 2014 scheinen sich mit jedem Tag zu ändern», freut sich der Nordire über gestiegenes Interesse an seiner Person. «Aprilia ist sehr daran interessiert, mich in der Superbike-WM auf einer Werks-Aprilia zu halten. Das klingt nicht schlecht.»

Grund für die unerwartete Option ist der Wechsel von ex-Rennchef Gigi Dall’Igna zu Ducati. Sein Nachfolger Romano Albesiano möchte Laverty unbedingt bei Aprilia halten.

Somit scheint derzeit alles auf einen Verbleib des Nordiren in der Superbike-WM zu sprechen. Zwar sind seine weiteren Angebote durch interessant, mit der Aprilia-Offerte können sie aber nicht mithalten. «Ducati hat grosses Interesse an mir für die MotoGP bekundet. Aber es muss alles passen, damit in dahin gehe», wird Laverty zitiert. «Ich fühle mich auch geehrt, dass mich Fixi Crescent Suzuki unbedingt haben will. Ich kann sie nicht mehr lange warten lassen, ich muss mich bald entscheiden.»

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