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Suzuki: Neue GSX-R1000 kommt erst 2016

Von Ivo Schützbach
Das Motorrad von Suzuki ist das älteste im Feld der diesjährigen Superbike-WM. Die GSX-R1000 hat sich seit 2009 kaum verändert.

Die Werksteams von Aprilia und Kawasaki sind die Favoriten für die am 23. Februar auf Phillip Island beginnende Superbike-WM 2014. Doch Suzuki hat sich mit Vizeweltmeister Eugene Laverty und dem Britischen Superbike-Champion Alex Lowes zwei Spitzenfahrer geangelt, personell und technisch hat das Crescent-Team ebenfalls aufgerüstet.

«Unser Paket letztes Jahr war besser als das von Honda», ist Teamchef Paul Denning überzeugt. «Wir haben ein gutes Paket, mit dem wir konkurrenzfähig sein können. Konkurrenzfähig gegen alle – nicht nur gegen Honda.»

Dass sich an der Suzuki GSX-R1000 seit 2009 nichts Grundlegendes verändert hat, ist in den Augen des Engländers kein Nachteil. Gleichzeitig verriet er SPEEDWEEK.com: «Eine neue GSX-R ist in der Pipeline, aber nicht für 2015. Wir hoffen auf 2016. Der Lebenszyklus des Motorrades ist schon sehr lange, aber es wird jedes Jahr besser. Das gilt hoffentlich auch für dieses Jahr.»

Suzuki wird 2015 werksseitig in die MotoGP-WM zurückkehren, in der Superbike-WM engagierten sich die Japaner in den letzten Jahren nur rudimentär. Inzwischen ist die Zusammenarbeit zwischen Crescent und Suzuki intensiver geworden. Denning: «Suzuki Japan weiß genau, was wir mit unserem Motorrad machen. Sie bekommen detaillierte technische Berichte. Manchmal sind sie daran interessiert, manchmal nicht, weil es ihre Arbeit weniger betrifft. Die neue Suzuki-V4 ist etwas ganz anderes als unser Motorrad. Es gibt eine gute technische Zusammenarbeit.»

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