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Pata Honda in Cartagena: Rea und Haslam jubeln

Von Kay Hettich
Jonathan Rea (65) und Leon Haslam in Cartegena

Jonathan Rea (65) und Leon Haslam in Cartegena

Pata Honda lässt nichts unversucht, um die Lücke zu den Top-Teams zu schliessen. Beim dreitägigen Test in Cartagena waren Leon Haslam und Jonathan Rea sowie Testfahrer Michele Magnoni im Einsatz.

Noch dürfen die Teams der Superbike-WM nach Herzenslust testen, doch mit dem Europaauftakt in Aragón am 11. April tritt das Testverbot in Kraft. Dann darf nur noch an den offiziellen Dorna-Tests etwas ausprobiert werden.

Ein besonders intensives Testprogramm hat sich bis dahin das Pata Honda Team aufgebürdet. An bis zu acht Tagen soll die Honda Fireblade SP verbessert werden. Die ersten drei Tage (im spanischen Cartagena) sind bereits vorbei. Wegen starker Winde gingen die Honda-Piloten zu Beginn vorsichtig zu Werke, das Fazit ist aber positiv.

«Wir haben wirklich gute Fortschritte gemacht», lobt Honda-Star Jonathan Rea. «Besonders Testfahrer Michele Magnoni hat einen tollen Job gemacht. Ich fuhr neue Elektronik-Einstellungen, die er entwickelt hat. Damit konnte ich jetzt viele Runden aggressiver fahren. Unser Speed auf einer schnellen Runde ist gut, aber besonders freue ich mich über unseren Renntrimm. Wir haben ausserdem neue Fahrwerkseinstellungen probiert. Das Bike ist jetzt in engen Kurven definitv handlicher.»

Auch Leon Haslam äusserte sich zufrieden. «Das Paket ist jetzt insgesamt verbessert», strahlt der 31-Jährige. «Wir haben eine neue Schwinge getestet und weitere Fahrwerkseinstellungen. Ausserdem haben wir an der Traktionskontrolle gearbeitet, die jetzt wesentlich besser funktioniert. »

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