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Superbike-WM in Spanien: Seit 25 Jahren Fiesta

Von Kay Hettich
Carlos Checa sorgte im Namen Spaniens für die schönsten Einträge in der Statistik

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Einen grossen Stellenwert hatte die Superbike-WM in der MotoGP-Nation Spanien noch nie. Trotzdem findet seit 25 Jahren ununterbrochen ein Meeting auf der iberischen Halbinsel statt.

1988 fuhr die Superbike-WM in Donington Park ihr erstes Rennen, die Geschichte der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft in Spanien beginnt jedoch erst zwei Jahre später in Jerez. Seitdem haben spanische Fans mindestens eine Veranstaltung in ihrem Heimat erleben dürfen.

Bisher fand die Superbike-WM in Spanien auf fünf verschiedenen Rennstrecken statt. Den Anfang machte Jerez 1990 (Doppelsieg durch Raymond Roche). Anschliessend wechselte die seriennahe Meisterschaft von 1991 bis 1992 nach Madrid zum 'Circuito del Jarama'.

1992 wurde in Spanien ausserdem ein Rennen im 260 km entfernten Albacete ausgetragen. Bis 1999 hielt man es dort aus, bevor der Tross der Superbike-WM ab 2000 für 11 Jahre zur Küstenstadt Valencia wanderte.

Seit 2012 ist die Superbike-WM auf der ultramodernen Rennstrecke in Aragón zu Hause. Parallel findet seit vergangenem Jahr auch wieder ein Meeting in Jerez de la Frontera statt.

Übrigens: Seit 1988 waren 57 spanische Rennfahrer in der Superbike-WM am Start und erreichten bei zusammen 510 Starts 36 Siege. Die meisten Starts absolvierte Gregorio Lavilla (188), gefolgt von Carlos Checa (150).

Siege in der Superbike-WM erreichten nur Checa, Ruben Xaus und Fonsi Nieto. Xaus gewann 2007 als erster Spanier ein Heimrennen (Valencia). Carlos Checa sorgte 2010 in Aragón für Jubel auf den Tribünen. Der frühere GP-Pilot war 2011 auch der bisher einzige Spanier, der Superbike-Weltmeister wurde.

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